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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Bei dem übertriebenen Mißtrauen, das Marx und Engels gegen alles Lassallesche empfanden, genügten diese Hepnerschen Schilderungen, um Engels zugleich im Namen von Marx zu einem Warnungsbrief an Liebknecht zu veranlassen. Da mir Liebknecht den Inhalt dieses Briefes mitteilte, nahm ich Veranlassung, an Marx folgendes zu schreiben: „Hubertusburg, den 19. Mai 1873. Geehrter Freund!
Und dieser übertriebene Hochmut ist nur das Widerspiel einer übertriebenen Demut, sein gesteigertes Volksbewußtsein nur das polare Empfinden seines überreizten persönlichen Nichtigkeitsempfindens. Er spaltet sich gleichsam selbst in zwei Hälften: in Stolz und in Demut.
Er rechnete ihr diese Bemühungen zu großem Verdienst an und war um so mehr darüber ganz ruhig, als er ihre fast übertriebenen Eigenheiten kannte, wodurch sie alles, was im mindesten verfänglich schien, von sich abzulehnen wußte.
Aber solche rednerischen Entgleisungen, die unsere Parteipresse mit einem übertriebenen Pathos rügte, statt über sie zu lächeln, wogen leicht gegenüber dem Handeln dieser Männer und Frauen: sie anerkannten die Gegenwartsforderungen der Sozialdemokratie, sie stellten sich, bei aller Betonung nationaler Gesinnung, in bewußtem Gegensatz zur Regierung, die die sozialen Pastoren maßregeln ließ, zum Kaiser, der ihre Bestrebungen für sträflichen Unsinn erklärte.
Jedenfalls verkannte der Graf die Gefahren, die in einer übertriebenen und ganz besonders zu oft wiederholten Betonung der Friedensbereitschaft solchen Feinden wie den unserigen gegenüber enthalten waren.
Es kostete ihr der Entschluß in der That eine Überwindung; aber trotz ihrem oft übertriebenen Hang zur Schwärmerei hatte Amalie von Seebald, wie sie auch schon durch ihre ganze Reise bewiesen, doch viel Charakterstärke, die, mit dem Abenteuerlichen ihrer Situation, sie bald bewog sich über alles Andere hinwegzusetzen.
Man muß ihr mit Güte begegnen und versuchen, sie allmählich von dem Unwert ihrer übertriebenen Ideen zu überzeugen.“ „Ja, Sie haben Recht, Graf Dehn. Was raten Sie?“ Ich kenne Ihre Beziehungen nicht, Komtesse. Ich wüßte aber ein Haus, wo
Da brauche ich nicht mehr zu fürchten: was die Sinne mir täglich entgegenhalten, das sei falsch! Die übertriebenen Zweifel der letzten Tage sind als lächerlich zu verwerfen; besonders jener bedeutendste, wegen des Traumes, den ich vom Wachen nicht unterscheiden konnte!
Eure Exzellenz möge diese Insinuation entschuldigen, sie möge lediglich für meine unerloschene Teilnahme an dem Los des Findlings zeugen, das seinen Freunden heute weniger als je Anlaß zu übertriebenen Hoffnungen gibt.
Er sah zu, wie er dem Oberstleutnant und Bezirkskommandanten Herrn von Rinnlingen, welcher beim Abschied betonte, er wisse die Ehre dieses Besuches sehr wohl zu schätzen, mit liebenswürdiger Erschrockenheit einen Augenblick den Arm um die Schulter legte; wie er an anderer Stelle eine ähnliche Bemerkung ruhig und ernst entgegennahm und sie an einer dritten mit einem ironisch übertriebenen Gegenkompliment abwehrte ... Alles mit einer formalen Versiertheit des Wortes und der Gebärde, die er ersichtlich gern der Bewunderung seines Sohnes produzierte und von der er sich unterrichtende Wirkung versprach.
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