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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Man mache ja da absolut nicht mehr als wie anständig sei, zu übertreiben brauche man die Sache auch nicht.
Das Nothwendige am Kunstwerk. Die, welche so viel von dem Nothwendigen an einem Kunstwerk reden, übertreiben, wenn sie Künstler sind, in majorem artis gloriam, oder wenn sie Laien sind, aus Unkenntniss. Die Formen eines Kunstwerkes, welche seine Gedanken zum Reden bringen, also seine Art zu sprechen sind, haben immer etwas Lässliches, wie alle Art Sprache.
Sanftmut und Liebenswürdigkeit sinken zur Charakterlosigkeit herab, Herzensgüte wird Thorheit, Geist und Verstand streifen an Insanie und je schöner die Hülle, desto größer der Schmerz, daß sich unter so vollendeten Formen ein so ungeordneter Geist verbirgt.“ „Sie übertreiben, Clairefort!“ rief Teut warm. „Ihre Frau ist ein Engel!
ausgenommen ich; denn ich behielt noch immer, auch vor dem besten Morgenrote das nächtliche Teufelsferment und Zersetzmittel, meiner Gehirnkugel sowohl als der Erdkugel, gärend im Kopf; ein Beweis, daß die Nacht mich und meine Furcht gar nichts hatte übertreiben lassen.
Er sagte, ein solches Schicksal sei zu zeitbedingt, als daß es als Ideal aufgestellt werden könnte, zum mindesten, was die Zahl der Liebhaber anlange; auch gefalle es der Historie zuweilen, derlei Fakten ungebührlich zu übertreiben. In heutiger Zeit sei das Format, soviel er beurteilen könne, nicht so expansiv, auch werte man die Frauen nach einem andern Maßstab.
Aber Narbonne, sagt man, ist ein vortrefflicher Mann, der das Verdienst aussucht, der das Gute will. Warum wollen Sie aus übertriebener Bescheidenheit auch jetzt noch der Unfähigkeit und Intrigue das Feld überlassen? Firmin. Deine Leidenschaft verführt dich, Selicours Fehler und mein Verdienst zu übertreiben.
Ich will dich erzählen, ich will dich beschaun und beschreiben, nicht mit Bol und mit Gold, nur mit Tinte aus Apfelbaumrinden; ich kann auch mit Perlen dich nicht an die Blätter binden, und das zitterndste Bild, das mir meine Sinne erfinden, du würdest es blind durch dein einfaches Sein übertreiben.
Aus Leiden scheint Dostojewskis Welt einzig gestaltet. Und doch ist nur scheinbar die Summe alles Leidens in seinen Menschen größer als in jedem anderen Werke. Denn, Kinder Dostojewskis, sind diese Menschen alle Verwandler ihres Gefühles, sie treiben es und übertreiben es von Kontrast zu Kontrast. Und das Leiden, ihr eigenes Leiden ist oft ihre tiefste Seligkeit.
»Das ist schon wahr, und wenn wir's hätten haben können, wie wir's uns im Anfang gedacht, wär' ich der Letzte, der die Veränderung bereute; aber gleich als Versorger von einer Frau und vier Kindern hingestellt zu werden, das heißt die Häuslichkeit doch ein Bißchen übertreiben.
»Aus deiner Frage erkennt man, daß du ihn noch immer nicht gesehen hast,« antwortete Daumer fast mitleidig. »Das wohl; es war mir ein zu groß Gerenne.« »Also. Wenn man von ihm spricht, kann man nicht übertreiben, weil die Sprache zu ärmlich ist, um sein Wesen auszudrücken.
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