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Aktualisiert: 31. Mai 2025
In demselben Augenblick warf sich ihm der Narr seines Vaters, mit Namen Gocciola, zu Füßen und huldigte ihm, nicht um wie die andern Verlängerung seines Dienstes sich zu erbitten, sondern seinen Abschied und die Erlaubnis, den Stand zu wechseln, denn er sei der Welt überdrüssig, seine Haare ergrauten und es stünde ihm schlecht an, mit der läutenden Schellenkappe ins Jenseits zu gehen.
Auch er fängt gleich Faust im ersten Monolog mit einem Seufzer an. Hat Faust alle Wissensgebiete durchforscht und ist unbefriedigt, des Lebens überdrüssig zurückgekommen, so scheint Wagner das Leben zu kurz im Verhältnis zur Wissenschaft. Nach ihren Quellen sehnt er sich, wie Faust nach dem Quell des Lebens; bang fragt sich jener, wie er zu ihnen gelange.
Dieses als gewiß vorausgesetzt, glaubte sie von der Unbeständigkeit, welche sie, nicht ohne Grund, als eine Eigenschaft einer allzuwürksamen und hoch gespannten Einbildungs-Kraft ansah, nichts zu besorgen zu haben; so lange es ihr nicht an Mitteln fehlen würde, seinen Geist und sein Herz zugleich und, mit einer solchen Abwechslung und Mannigfaltigkeit zu vergnügen, daß eine weit längere Zeit, als die Natur dem Menschen zum Genießen angewiesen hat, nicht lange genug wäre, ihn eines so angenehmen Zustandes überdrüssig zu machen.
Am nächsten Tage bat die junge Gräfin ihre Schwiegermutter, sich doch mit Mamsell Marie zu versöhnen. Das wollte aber die Gräfin nicht. Sie war ihrer überdrüssig. Da fuhr Gräfin Elisabeth hin und kaufte Mamsell Marie ihr ganzes Gardinenlager ab und hängte sie in dem oberen Stockwerk auf. Das war eine große Genugtuung für Mamsell Marie.
Des stetig Sticheln bin ich wahrlich überdrüssig, säh' lieber ein feindlich Andringen!“ Immer verstand es Salome, den Gebieter durch zarte Rede zu beruhigen, zu trösten über das Ungemach, das schließlich ja nicht unverdient genannt werden könne.
Aber schon vor der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts war die auf ihre Dienste stolze und auf ihre Macht bauende Gesellschaft des Joches überdrüssig geworden. Es stand eine Generation von Jesuiten auf, die lieber von dem französischen als von dem römischen Hofe Schutz und Leitung annehmen wollte, und diese Stimmung gewann nicht wenig an Stärke, als Innocenz XI. den päpstlichen Thron bestieg.
Endlich schien er gerührt, oder der alten Ergötzung überdrüssig, denn welches Mitleid sollte diese steinerne Brust bewohnen? Ich will dich von deiner Kette losnehmen, rief er und neigte sich wie ein Gewitter weiter auf mich herab, aber nur unter einer schweren Bedingung geb' ich dich frei.« Abdallah wollte unter Schaudern weiter lesen, als sich ein lautes Getümmel im Hofe des Pallastes erhob.
Solange Urban Papst war, wurde das Verbrechen totgeschwiegen, denn man vermutete in dem Kardinal Antonio den Anstifter, der die Nonnen geliebt und nachdem er ihrer überdrüssig geworden wäre, hätte er sie man weiß nicht wohin geschickt.
Das aus seinem Humor, out of his Humour, zeigt an, daß alle die Personen in Umstände geraten, in welchen sie ihres Humors satt und überdrüssig werden. Fußnote Vierundneunzigstes Stück Den 25. März 1768 Und so viel von der Allgemeinheit der komischen Charaktere und den Grenzen dieser Allgemeinheit nach der Idee des Hurd!
Was Dich betrifft, so könntest Du gern hier bleiben, und meine Tochter bekommen; aber Du musst erst meinen Herrn tödten, denn er ist sehr strenge gegen uns, so daß wir seiner längst überdrüssig sind; und wenn er todt ist, werde ich König an seiner Stelle. Versuche aber nun, ob Du dieses Schwert zu schwingen vermagst,« sagte der Troll.
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