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Aktualisiert: 30. April 2025
Er wird auch nie des Landlebens und seines geliebten Golfs überdrüssig, ich aber wohl, und wenn mich wieder einmal meine Sehnsucht nach London überkommt, würde ich mich schnell nach der Stadt aufmachen und eine famose Zeit mit meinem Londoner Gatten verleben.“
Nun aber kan's nicht fehlen, der Abgang dieser Erfordernisse und Uebereinstimmungen wird ihre jugendliche Zärtlichkeit gar bald empören; sie wird finden, daß sie sich betrogen hat; sie wird des Mohren erst satt, dann überdrüssig werden, dann einen Ekel vor ihm bekommen, und ihn endlich gar verabscheuen, die Natur selbst wird sie das lehren und sie zu einer andern Wahl nöthigen.
Aus dem, was man sich in die Ohren murmelte, erriet ich, daß Apollo endlich überdrüssig geworden sein möchte, seine Person von einem andern spielen zu lassen.
Als van Gogh und Cézanne tot waren, schlug sich der Pöbel, der von ihnen lernte und lebte, darum, ob sie als Im- oder als Expressionisten sich gedacht hatten, solange sie sehnsüchtig oder überdrüssig den romanischen Teil der Oberfläche Europas besiedelten. Sie haben schwer sich geschunden und um den Ausdruck ihrer Kraft gerungen.
Der Jesuit ließ sich sogar das Essen vor die Klausur bringen; beide aßen Hand in Hand, und es kam nicht selten vor, dass ihn Laienschwestern dabei überraschten, wenn er seinen Arm um den Leib des Fräuleins geschlungen hatte. Der jesuitische Wollüstling fing aber bereits an, seines Opfers überdrüssig zu werden.
Wer des Spieles überdrüssig geworden ist und durch neue Bedürfnisse keinen Grund zur Arbeit hat, den überfällt mitunter das Verlangen nach einem dritten Zustand, welcher sich zum Spiel verhält, wie Schweben zum Tanzen, wie Tanzen zum Gehen, nach einer seligen, ruhigen Bewegtheit: es ist die Vision der Künstler und Philosophen von dem Glück.
Endlich aber schien er dessen überdrüssig zu werden; er durchstach das Tier und ließ es vor sich auf den Tisch fallen, indem er zugleich eine Frage meines Vaters beantwortete, die seine Aufmerksamkeit erregt haben mochte.
Es war einmal ein Wittmann, der hatte eine Haushälterinn, Namens Gidske, die wollte ihn gern zum Mann haben und lag ihm immer in den Ohren, daß er sie heirathen sollte. Zuletzt wurde der Mann es überdrüssig; aber er wußte nicht, wie er's anfangen sollte, um sie los zu werden.
Die erschreckende Ausbreitung der Sozialdemokratie wäre unbegreiflich, wenn nicht das Bewusstsein ihrer gedrückten Lage in den unteren Schichten der bürgerlichen Gesellschaft in fortwährendem Zunehmen begriffen wäre. »Thatsache ist«, sagt F. A. =Lange= in seiner vortrefflichen Schrift über die Arbeiterfrage , »dass der Kampf um das Dasein gerade jetzt wieder in der mächtigsten und entscheidendsten Schicht der Nation in seiner ganzen ermattenden Schwere empfunden wird, und dass die Geister beginnen, der Einförmigkeit dieses Druckes überdrüssig zu werden.«
Er schrieb, der Lebensmut und der Lebensglaube seien ihm abhanden gekommen; Cäcilie habe ihm das Wort gebrochen, erschrick nicht, ich werde dir gleich erzählen, was für ein Wort das war; er könne den Tag nicht mehr führen, sei seiner selbst überdrüssig, sehe kein Ziel mehr, er wolle mich, ich solle ihn zu vergessen suchen. Aber nun mußt du wissen, was vorher gewesen war.«
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