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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber Törleß sagte: »Nein, es war nicht eigentlich ein Abscheu. Es war so: einmal sagte ich mir, er habe gefehlt und man müsse ihn denen überantworten, die ihn zu bestrafen haben
Vielmehr müsse man hierzu nach dem Gesetze der Liebe Christi verfahren. Diejenigen, welche vor ihren Seelsorgern wegen vorgekommener Ausübung der Zauberei ihre Reue erklärten, sollte man darum gar nicht dem weltlichen Richter überantworten.
Die Geistlichkeit von Heilingen hatte dem Unglücklichen allerdings sogar dies »ehrliche Begräbniß« versagen und den Körper der Anatomie überantworten wollen, da er unter dem Verdacht eines schweren Diebstahls und gewissermaßen als Selbstmörder seinen Tod gefunden was kümmerte die stolzen Geistlichen die duldende Liebe die Christus gelehrt, wo ihre Autorität Gefahr leiden konnte gekränkt zu werden, und sie hatten einmal verordnet, daß solchen Sündern ein »christliches Begräbniß« versagt werden solle; aber die Polizei war milder und verständiger als die »Diener des Höchsten« und erklärte den Tod des Armen für keinen Selbstmord, indem er nur »auf der Flucht« umgekommen, während wahrscheinlich der ihm beigegebene Wächter die allerdings unschuldige, und nicht zur Verantwortung zu ziehende direkte Ursache, seines Todes gewesen sei.
Da ward der Ritter noch größer erfreuet ihrer Zusage und sprach: »Liebste Frau, ich danke euch eures Erbietens, und bitt euch freundlich, so es euch geliebet, ihr wollet diesen Ring, der wenig geacht ist, ihr von meinen wegen freundlich überantworten. Und so sie den selben von mir wird annehmen, werde ich's für eine sonderliche Gnade achten.
Dann baten sie den Fremden, er möge den eitlen Gedanken fahren lassen, und sein Leben nicht dem Teufel überantworten. Allein der kühne Riegenaufseher achtete weder Bitten noch Einschüchterungen, sondern war entschlossen, sein Heil auf eigene Hand zu versuchen.
Wenn aber der Staat keinen Nutzen mehr aus der Religion selber ziehen darf oder das Volk viel zu mannichfach über religiöse Dinge denkt, als dass es der Regierung ein gleichartiges, einheitliches Vorgehen bei religiösen Maassregeln gestatten dürfte, so wird nothwendig sich der Ausweg zeigen, die Religion als Privatsache zu behandeln und dem Gewissen und der Gewohnheit jedes Einzelnen zu überantworten.
Und euch bitte ich aufs Freundlichst, ihr wollet von meinem kleinen Vermögen etwas nehmen und ihr mit bringen von meinen wegen. Wann ich selber ihr solches nicht darf überantworten. Daran tut ihr mir ein groß Gefallen.« Gab ihr also der drei Ringe einen, die ihm sein Mutter in seinem Hinziehen mit geben hätt.
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