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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Er erwidert: »Ich habe den Ochsen für funfzig Rubel an einen Bauer verkauft.« Wo das Geld sei? »Das Geld wird mir heute über's Jahr ausgezahlt, so haben wir es abgemacht,« antwortet der jüngere Bruder. »Gewiß hast du dich von einem Schelm betrügen lassen, und wirst nicht einmal den Schwanz deines Ochsen wiedersehen, geschweige denn das Geld,« sagten die Brüder.
Wie es nun gegen Mittag ging, dachte er, weil's ihm mit der Butter nicht geglückt wäre, wollte er sich Grütze zum Mittag kochen, und hängte den Kessel mit Wasser über's Feuer.
Der Eigenthümer aber, ein schon einige zwanzig Jahr im Lande ansässiger Deutscher Namens Hamann, wollte das alte Nest, trotz recht guten Geboten, die ihm darauf gemacht worden, nicht verkaufen, und behauptete jedesmal, wenn wieder dazu gedrängt, so lange er lebe, halte es auch, ernähre ihn dabei gerade, und sei seit so langen Jahren nun eine Heimath ankommender Deutscher gewesen, daß es diese vermissen würden, wenn sie nach Amerika kämen, und das könne er nicht über's Herz bringen.
Einmal kam auch ein Schiffer dort vorbei, der wollte ebenfalls die Mühle sehen, und als er sie gesehen hatte, fragte er, ob sie auch wohl Salz mahlen könne. »Ja, Salz kann sie auch mahlen,« sagte der Mann; und nun wollte der Schiffer sie ihm durchaus abkaufen, sie möchte kosten, Was sie wolle; »denn habe ich die,« dachte er: »dann brauch' ich nicht immer so weit über's wilde Meer zu segeln, um Salz zu holen; sondern kann mir einen guten Tag pflegen.« Anfangs aber wollte der Mann sie durchaus nicht losschlagen; aber der Schiffer bat ihn so lange und so flehend, bis er sie ihm endlich für viele tausend Thaler verkaufte.
Was soll das mit dir vorstellen, daß du so ungeduldig und garstig bist, wenn der liebe Gott dir ein Kreuz auflegt? Willst du denn immer auf Rosen gehen, und bist über's Ziel, bist über siebenzig Jahre hinaus? Schauen's, so hab' ich zu mir selbst gesagt, und sogleich ist ein Nachlaß gekommen und ist besser geworden, weil ich selbst nicht mehr so garstig war."
Die Alte stand eine Zeitlang in Gedanken und fuhr dann fort: »Heute über's Jahr sollt ihr sehen, daß meine Prophezeiungen eintreffen.« Mit diesen Worten zog sie ein in viele Lappen gewickeltes Bündel aus dem Busen, und als die Lappen abgenommen waren, kam ein kleines Körbchen von Birkenrinde zum Vorschein; sie gab es der Königin und sagte: »In dem Körbchen findet ihr ein Vogelei; dieses brütet drei Monate in eurem Schooße aus, bis ein lebendiges Püppchen herauskommt, das einem menschlichen Kinde gleicht.
»Liebes Kind,« stotterte aber Kellmann verlegen, als er sie eingeholt, denn er konnte es nicht über's Herz bringen ihr die Wahrheit zu sagen »ich ich kenne Deinen Bruder, aber er ist jetzt nicht in Heilingen Du Du wirst es morgen schon hören, und im Dollingerschen Hause können sie Dir auch heute nichts weiter sagen, es ist sogar sehr die Frage ob der Mann unten im Haus noch auf ist.
Inzwischen bat Lillekort die Köchinn um Erlaubniß, ein wenig an den Strand zu gehen. »O, Was willst Du da?« sagte die Köchinn: »Du hast da Nichts zu thun.« »Ach ja, liebe Köchinn, laß mich nur hingehen,« sagte Lillekort: »ich wollte so gern mit den andern Kindern ein wenig spielen.« »Na, geh denn!« sagte die Köchinn: »aber daß Du nur nicht länger ausbleibst, als bis der Kessel zum Abendessen über's Feuer gehängt, und der Braten an den Spieß gesteckt wird! und bring' dann einen tüchtigen Armvoll Holz mit in die Küche!« Ja, das wollte Lillekort nicht vergessen, und damit lief er fort ans Ufer.
»Nun sehn Sie, und dann werden sie dort von ihren Landsleuten denn der Amerikaner ist nicht halb so schlimm die sich das richtig zu Nutze zu machen wissen, tüchtig über's Ohr gehauen, und müssen gewöhnlich gerade noch einmal so viel bezahlen, als die Sachen eigentlich kosten.
Es füllet in der Welt dein Ruhm die Ohren, Vor deinem Grimm droht Untergang den Ohren. Man zählte 270,000 abgeschnittene Ohren. Du, schärf' das Ohr; der Himmel haut dich über's Ohr. Die Prinzen und grossen Fürsten und siegreichen Freien waren
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