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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Einer der angesehensten Männer der Umgegend, Oberst Bajer, litt seit etwa einem Monat an Magenhautentzündung mit Anzeichen von Septichämie. Doktor Arentz war sein Hausarzt und behandelte ihn in der üblichen Weise mit Wasserumschlägen und Opium. Aber die Krankheit wurde bedenklich und Arentz riet, Kallem zu Rate zu ziehen.
Die Übrigen gaben dem Oberst natürlich recht, und dann redete man ebenso selbstverständlich von neuem eine geraume Zeit über das Wetter; doch dann auch über die Wege, über die Wegschenke, in welcher der Doktor den Fremden gefunden hatte, über die Gegend im allgemeinen und besondern, über das frühe Abziehen der Zugvögel in diesem Jahre, über dieses und jenes: nur der Apotheker »zum wilden Mann« nahm an dieser Unterhaltung wenig Anteil.
„Der Oberst Stoffel,“ fuhr er fort, „schreibt mir vortreffliche Berichte über die preußische Armee-Organisation
Oberst Merewether war des langen Liegens an der Küste, des destillirten Wassers und der Langeweile müde geworden und hatte die Truppe gegen die Hochplatte von Abessinien, wo er Nahrung und Wasser zu finden gegründete Hoffnung hatte, vorgeschoben.
Nettelbeck schob sie ohne viel Federlesens zur Türe hinaus, der Oberst geriet in Hitze, griff nach seinem Degen und würde ihn gegen Nettelbeck gezogen haben, wenn ihm nicht dessen Begleiter, der Hauptmann von Waldenfels, mit den Worten in den Arm gefallen wäre: »Beruhigen Sie sich, Nettelbeck hat recht getan.«
Aber sie ist auf der Jagd mit dem Oberst, schon seit acht Tagen. Und ich verbrenne hier in meinem Kummer. Sie schreibt mir: »Ich weiß nicht, wie ich Dich anreden soll. Vidl ist so abscheulich, so dumm. Ich glaube Du sagtest einmal, es kommt von Vitus. Aber das ist viel schöner. Dein Wunsch, daß ich von Dir träume, ist in Erfüllung gegangen.
Ich weiß, daß die Offiziere der Franken klüger sind als die unsrigen, obgleich ich selbst ein Oberst gewesen bin und dem Padischah große Dienste geleistet habe. Ich würde dich ersuchen, dir die Gegenden der Dschesidi anzusehen; aber dazu ist es schon zu spät. Ich habe von ihnen bereits das, was ich brauche.« Diese Worte gaben mir die Überzeugung, daß ich vorhin ganz richtig vermutet hatte.
Wie die Hand eines Vaters kam sie ihm vor. Der Oberst machte eine rasche Bewegung. »Unsinn,« sagte er, aber seine Stimme klang ein wenig rauh. »Ich hatte vom ersten Tage an ein Auge auf Sie geworfen, um Sie für mein geliebtes altes Regiment und die Heimat einzuheimsen. Und jetzt Schluß ... Gott befohlen!« Er wandte sich ab, ging eilig zur Tür hinaus.
Käme einem jeden Abend ein solcher Kerl über den Hals, so würde einem das Schmauchen auf die allernatürlichste Art abgewöhnt. Außerdem daß ich einen brasilianischen Obersten noch niemals mit eigenen Augen gesehen hatte, erzählte dieser Oberst mehr als brasilianisch gut, und noch dazu ganz und gar nicht aus dem Jäger-Lateinischen.
Seine drei Söhne waren beim Heer, und jeder hatte einen seiner Dienstzeit entsprechenden Rang erlangt. In den hundert Tagen kam der älteste zur Garde und wurde Oberst; der zweite war Bataillonschef bei der Artillerie, und der jüngste hatte den Rang eines Hauptmanns bei den Dragonern. Gnädige Frau, diese drei Jungen liebten ihren Vater ebenso innig, wie sie von ihm geliebt wurden.
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