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Spät am Abend saßen wir am dunklen Rand eines Gehölzes einander gegenüber, jeder mit einem großen Stück Brot und einer halben Schützenwurst, aßen und sahen dem Nachtwerden zu.

Aber sie war mir so um so lieber; ich konnte mich gar nicht ersättigen, sie reden zu hören und sie anzusehen, und ich wunderte mich nicht über Olbrich, dem es auch so ging, ja der sie von Zeit zu Zeit verstohlen ansah, wie ein seltenes Wunder. Ich erinnere mich eines schönen Platzes, an dem wir einige Zeit rasteten und ein mitgenommenes Vesperbrot aßen.

Aber sie teilten ihn in drei Teile, und dann aßen sie, so gut es eben ging. Die Kleine ihren Teil auf, weil sie begriff, daß es sein mußte, und sie alle Vorschriften genau befolgen wollte. Großmutter nahm nur ein ganz kleines Stückchen, und es ist nicht sicher, ob sie selbst dieses hinunterwürgte. Die Pfarrerstochter einen Mund voll.

Da war ein Festtag in der kleinen Strohhütte, und viele Tage lang aßen sie von dem Fleische, das ihnen die drei Schreinergesellen geschenkt hatten, die indes glücklich nach Prag und auch bald in Arbeit kamen. Wozu es nützt, schweigend Unrecht zu ertragen.

Jetzt machte sich aber auch der Hunger geltend. Beide nahmen fast zu gleicher Zeit ihre Brote aus den Taschen und aßen sie. Sie aßen auch die Dinge kleine Stückchen Kuchen, Mandeln und Nüsse und andere Kleinigkeiten

Aber an des Herzogs Tafel war man so etwas nicht gewöhnt. Schluck, schluck, da war der Teller leer, und was für Portionen lud sich der Kleine auf! Der Herzog pflegte siebenmal am Tag zu essen, und dazwischen schleckte er immer Schokolade. Da er dann zu Mittag immer nur ganz wenig, und seine Hofleute aßen sich meist hinterher satt, weil sie am Tisch zu kurz kamen.

Er hatte noch nicht lange da gesessen, so kamen die Thiere unter dem Baum zusammen, aßen und tranken und feierten den St. Johannistag. Als sie nun genug gegessen und getrunken hatten, machte der Fuchs wieder den Vorschlag, daß sie einander Geschichten erzählen wollten, und da kannst Du Dir wohl denken, wie Untreu die Ohren spitzte.

Die aber antworteten nicht oder griffen wutentbrannt nach Steinen und warfen sie den Leuten ins Gesicht. Manche bewahrten in Erdlöchern sorgfältig einen kleinen Eßvorrat, ein paar Hände voll Datteln und etwas Mehl. Davon aßen sie des Nachts, wobei sie den Kopf unter ihrem Mantel verbargen. Wer ein Schwert besaß, hielt es gezückt in der Hand.

Alle diese Leute saßen da und aßen im tiefsten Schweigen. Torarin sah vom einen zum andern, aber keiner hatte Lust, während der Mahlzeit zu sprechen. Alle die Alten dachten bei sich: Es ist eine große Sache, sein Essen zu haben und nicht Not leiden oder hungern zu müssen, wie wir es in unserm Leben oftmals mußten.

Dann erhob er seine Stimme noch lauter und rief: »Bei dieser teuren Erde, welche ich in mir tragen will; heute will ich sterben oder siegenSämtliche Rotten bückten sich zugleich und aßen wie er ein wenig vom vaterländischen Boden. Dadurch erfüllte sie stille Wut und finstere Rachsucht, ihre Augen schossen giftige Blicke.