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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Es mag ohngefähr eine Stunde von hier sein, wo die Räuber Euren Herrn, in einem hohlen Wege, angefallen hatten. Ich reisete eben diesen Weg, und sein ängstliches Schreien um Hülfe bewog mich, daß ich nebst meinem Bedienten eilends herzuritt. Martin Krumm. Ei! ei! Der Reisende. Ich fand ihn in einem offnen Wagen Martin Krumm. Ei! ei! Der Reisende. Zwei vermummte Kerle Martin Krumm.
Es würde zwar offenbar widersprechend seyn, auch nur diese durch Furcht vor angedrohten Strafen dieses mächtigen Wesens, oder wol gar durch physische Mittel erzwingen, oder durch verheißne Belohnungen erschleichen zu wollen; widersprechend, weil Furcht und Hoffnung die Aufmerksamkeit mehr zerstreuen, als erregen, und höchstens nur ein mechanisches Nachsagen, aber keine auf vernünftige Überlegung gegründete Überzeugung, welche allein der Grund aller Moralität seyn muß, hervorbringen können; widersprechend, weil dies gleich anfangs das Princip aller Religion verfälschen, und Gott als ein Wesen darstellen würde, dem man sich noch durch etwas anderes, als durch moralische Gesinnungen, hier durch unwilliges Anhören von Dingen, an denen man kein Interesse hat, und durch ängstliches Nachplaudern derselben gefällig machen könnte.
Wohin das Auge sich wendet, erblickt es freundliche Gegenstände, überall ist Lebensgenuß und Freude, nirgends Geräusch und ängstliches Treiben. Am Ufer des schimmernden Stromes drängt sich alles dies noch freundlicher zusammen und spiegelt sich in den klaren Wellen, damit alles Schöne und Herrliche verdoppelt erscheine.
Männergeschrei und ängstliches Rufen schreckten mich auf aus der Verzauberung; vom Hotel aus suchte man die Ausreißerin. Stumm kehrte ich heim, unempfindlich blieb ich für alle Vorwürfe, die mich sonst so bitter trafen; das Erlebte hatte jede andre Empfindung in mir ausgelöscht. Nur der Großmutter vertraute ich flüsternd das große Geheimnis an: wie die Bergriesen vor mir lebendig geworden waren.
Mein Auge bricht Dies war der letzte Seufzer! Noch denke ich an Betty und verstehe nun ihr ängstliches Händeringen. Das arme Mädchen! Daß ihr ja niemand eine Unvorsichtigkeit vorwerfe, die durch ihr Herz ohne Falsch und also auch ohne Argwohn der Falschheit entschuldiget wird. Der Augenblick ist da! Mellefont mein Vater Mellefont. Sie stirbt! Ach! diese kalte Hand noch einmal zu küssen.
Die Aufforderung an die Stadt mochte wohl schon seit einer halben Stunde ergangen sein. Bald war die Frist abgelaufen, die er ihnen gegeben hatte, und noch immer war keine Antwort da; man hörte nur ein ängstliches Hin- und Herrennen in der Stadt, aus welchem man weder gute noch böse Zeichen deuten konnte.
Genauigkeit und ängstliches Sparen erfreuten sich keines Ansehens, und war man stolz auf den Wohlstand eines Mitbürgers, so verlangte man auch, daß er nicht kleinlich war. Rentamtmann Peetz, der Chronist Traunsteins, erzählt eine Geschichte, die für altbayrische Lebensauffassung bezeichnend ist.
Ihr ängstliches, verzweifeltes »Nein – nein«, womit sie seinen Blicken abwehrte, hallte immer in ihm nach. Wunderliches Erleben, das aus einem »Nein« mehr Segen und Beglückung strahlen ließ als aus jedem hingebenden Wort
Und zu allem: Das Beharren darin, die Trägheit. Die fürchterliche, dumpfe, unheilbare Trägheit! Dieses grosse Joch des Gestern, in dem sie alle gehen. Sie haben ihre Leiden und ihre Freuden. Unbedeutende, gehässige Schmerzen und ein banges, falsches, ängstliches Glück. Aber sie bleiben dabei. Versuch's, sie heraus zu heben: sie wehren sich.
Doch ein ängstliches Geflüster Zieht sich durch die Lindenbäume, Und der dunkle Mühlbach unten Murmelt böse, bange Träume. "Ach, Sennora, Ahnung sagt mir: Einst wird man mich relegieren, Und auf Salamankas Wällen Gehn wir nimmermehr spazieren." Neben mir wohnt Don Henriques, Den man auch den Schönen nennet; Nachbarlich sind unsre Zimmer Nur von dünner Wand getrennet.
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