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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Das Gespräch bekam jetzt aber eine andere Wendung. Eine ältliche Dame ließ sich ihre Arbeitstasche reichen, deren geschmackvolle und neue Stickerei die Augen der Damen auf sich zog. Sie nahm ein Buch daraus hervor und sagte mit freundlichem Lispeln:
Der Zug war endlich in die Hauptstadt des Sultans gekommen, wo alles noch glänzender zu ihrem Empfang bereitet war als in den übrigen Städten. Die Sultanin, eine ältliche, ehrwürdige Frau, erwartete sie mit ihrem ganzen Hofstaat in dem prachtvollsten Saal des Schlosses.
In den ersten Tagen kam niemand zu ihm als ich und die ältliche Magd; nach und nach gewöhnte es sich aber auch an den Anblick von andern aus unserer Familie, und jedem Mitgliede derselben war eingeschärft, das Mädchen freundlich zu behandeln und es etwa nicht durch auffälliges Betrachten zu erschrecken. Ich begann nach und nach zu untersuchen, was es denn gelernt habe.
Ich war neugierig, was sie wohl damit thun wolle, und siehe, er blieb ohne eine Miene zu verziehen, gleichgiltig vor sich hinstarrend stehen, die ältliche Frau jedoch hob das brennende Holz, von dem eine wahre Rauchsäule emporwirbelte, auf, legte die glühende Spitze desselben sachte an ihres Mannes kurze Pfeife, der nun mit seiner Rechten nachzuhelfen sich bemühte.
Märchen zitterte, als sie dies hörte; viele ältliche Männer von finsterem Aussehen stürzten hervor; sie hatten spitzige Federn in der Faust und hielten sie dem Märchen entgegen. Einer aus der Schar schritt auf sie zu und packte sie mit rauher Hand am Kinn. "Nur auch den Kopf aufgerichtet, Herr Almanach", schrie er, "daß man Ihm in den Augen ansiehet, ob er was Rechtes ist oder nicht!"
Von einer Seite hatte er eine kleine ältliche Dame, eine unverheiratete Tante Franziskas, von der andern die junge reizende Nichte selbst zur Nebensitzerin, die sich durch Geist und Munterkeit ihm bald besonders zu empfehlen wußte.
Das Gespräch bekam jetzt aber eine andere Wendung. Eine ältliche Dame ließ sich ihre Arbeitstasche reichen, deren geschmackvolle und neue Stickerei die Augen der Damen auf sich zog. Sie nahm ein Buch daraus hervor und sagte mit freundlichem Lispeln:
Studenten und Studentinnen aller Nationen fanden sich ein, deren jugendlicher Überschwang in Egidy einen neuen Heiland verehrte, und eine Menge ältliche Damen, die aus dem stillen Winkel ihres leeren Lebens hervorgekrochen schienen wie Maulwürfe, die die Sonne suchen, und mit dem Rest ihrer unterdrückten Gefühle verschwärmt zu Egidys Füßen saßen; verschämte Arme, die hier nichts wollten als den reich gedeckten Tisch, an dem sie einmal in der Woche satt werden konnten; mitten darin Abenteurer aller Art, die den reichen, nur allzu vertrauensseligen Mann für ihre Zwecke zu gewinnen suchten, und dazwischen vereinzelt ernste aufrichtige Anhänger, junge Literaten und Theologen zumeist, die sich vergebens bemühten, Egidy vor sich selbst zu schützen.
War er nicht vollkommen unschuldig, und würden hundert andere ältliche Herren an seiner Stelle nicht Ebendasselbe gethan und einem jungen hübschen Mädchen, das sie darum ansprach, aus der Verlegenheit geholfen haben? Aber wenn ihn nun die Hitzköpfe nicht gehört, ihm nicht geglaubt hätten, wer konnte ihn denn in der Geschwindigkeit vor ihren Mishandlungen schützen? Die Polizei?
Ich saß nicht lange, so kamen verschiedene Menschen in den Hof herein, betrachteten mich und gingen hin und wider. Die Menge vermehrte sich, blieb endlich stehen, so daß sie mich zuletzt umgab. Ich bemerkte wohl, daß mein Zeichnen Aufsehen erregt hatte, ich ließ mich aber nicht stören und fuhr ganz gelassen fort. Endlich drängte sich ein Mann zu mir, nicht von dem besten Ansehen, und fragte, was ich da mache. Ich erwiderte ihm, daß ich den alten Turm abzeichne, um mir ein Andenken von Malcesine zu erhalten. Er sagte darauf, es sei dies nicht erlaubt, und ich sollte es unterlassen. Da er dieses in gemeiner venezianischer Sprache sagte, so daß ich ihn wirklich kaum verstand, so erwiderte ich ihm, daß ich ihn nicht verstehe. Er ergriff darauf mit wahrer italienischer Gelassenheit mein Blatt, zerriß es, ließ es aber auf der Pappe liegen. Hierauf konnt' ich einen Ton der Unzufriedenheit unter den Umstehenden bemerken, besonders sagte eine ältliche Frau, es sei nicht recht, man solle den Podest
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