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In diesem sah er bei einer nochmaligen Umdrehung oben an einem offenstehenden Fenster einen in ein Wasserglas gestellten, mit weissen Blüthen behängten Asphodilschaft herabnicken, und ohne eines logischen Zusammenhanges dafür zu bedürfen, durchdrang's ihn bei dem Anblick der Gräberblume, dass von ihr ihm eine Beglaubigung der Echtheit seines neuen Besitzthums zu Theil werde.

Sie führt zur Verdinglichung jener »Elemente«, die nur +als Glieder eines einheitlichen Zusammenhanges+ Existenz und Wirksamkeit haben, aus denen also das »Subjektmoment« nie herauszudestillieren ist. +Einheit und Vielheit, Subjekt und Inhalt des Bewußtseins sind untrennbare, schon ursprünglich, wenn auch noch undifferenziert bestehende Seiten des Erlebens, des Bewußtseins, die auseinander nicht oder nur scheinbar abzuleiten sind.+ Schon im primitivsten Seelenleben muß eine »Subjektivität«, wenn auch noch ohne Abhebung von einer Objektenwelt, bestehen, welche in ihren Erlebnissen sich findet, sich bejaht, sich setzt und erhält, als einfache »Trieb-Seele« mit wenig veränderlichem Inhalt, meist mit äußerst geringen Entwicklungsmöglichkeiten.

In den erwähnten Verhältnissen zu Eltern und Geschwistern, zur Geliebten, zum Freunde und zum Arzt erfährt der Einzelne immer nur den Einfluß einer einzigen oder einer sehr geringen Anzahl von Personen, von denen eine jede eine großartige Bedeutung für ihn erworben hat. Man hat sich nun gewöhnt, wenn man von Sozial- oder Massenpsychologie spricht, von diesen Beziehungen abzusehen und die gleichzeitige Beeinflussung des Einzelnen durch eine große Anzahl von Personen, mit denen er durch irgend etwas verbunden ist, während sie ihm sonst in vielen Hinsichten fremd sein mögen, als Gegenstand der Untersuchung abzusondern. Die Massenpsychologie behandelt also den einzelnen Menschen als Mitglied eines Stammes, eines Volkes, einer Kaste, eines Standes, einer Institution oder als Bestandteil eines Menschenhaufens, der sich zu einer gewissen Zeit für einen bestimmten Zweck zur Masse organisiert. Nach dieser Zerreißung eines natürlichen Zusammenhanges lag es dann nahe, die Erscheinungen, die sich unter diesen besonderen Bedingungen zeigen, als

Sondern alle Assoziation ist nur dadurch möglich, daß Vorstellungen usw. +Abhängige eines erlebenden Subjekts+, Momente und Glieder bzw. Seiten eines einheitlichen Zusammenhanges sind, durch den sie ebenso bedingt sind, wie sie ihn selbst mit konstituieren.

Der Unterschied zwischen ihnen und der vorigen Art besteht nur eben darin, dass der erfahrungsgemässe Zusammenhang an die Stelle der teilweisen sachlichen Übereinstimmung tritt. Auf Grund dieses Zusammenhanges lässt ein Urteil ein anderes erschliessen in den Fällen des "witzigen Erratenlassens" im engeren Sinne.

Den Zwangsverboten ist eine großartige Verschiebbarkeit zu eigen, sie dehnen sich auf irgend welchen Wegen des Zusammenhanges von einem Objekt auf das andere aus und machen auch dieses neue Objekt, wie eine meiner Kranken treffend sagt, »unmöglich«. Die Unmöglichkeit hat am Ende die ganze Welt mit Beschlag belegt.

Sie gewinnen diese Kraft, einfach darum, weil die Kraft vorhanden und vermöge der Stauung an diesen bestimmten Punkt, die Vorstellung "Name dieser bestimmten Person", gebannt ist, und weil ihnen, an sich und vermöge ihres unmittelbaren Zusammenhanges mit dieser Vorstellung, die Fähigkeit eignet, sich diese zwangsweise zur Verfügung gestellte Kraft anzueignen, beziehungsweise sie festzuhalten.

Die dritte der Schwestern ist nicht mehr der Tod, sie ist die schönste, beste, begehrenswerteste, liebenswerteste der Frauen. Und diese Ersetzung war technisch keineswegs schwer; sie war durch eine alte Ambivalenz vorbereitet, sie vollzog sich längs eines uralten Zusammenhanges, der noch nicht lange vergessen sein konnte.

So der Hof, so die Nation, wie sie durch Philipp gestaltet waren; man darf hinzufügen, daß das monarchische Element in dem makedonischen Staatsleben ebenso durch die geschichtliche Stellung dieses Staates, wie durch die Persönlichkeit Philipps ein entschiedenes Übergewicht erhalten mußte. Erst in dem Ganzen dieses Zusammenhanges ist des Königs Charakter und Handlungsweise begreiflich.

Und wie sich so in dem socialen Zustande der isolirt lebenden Familiengruppen, in dem allmäligen Verlust aller ihnen eigenthümlichen Eigenschaften, ja sogar ihrer Sprache , dieser verderbliche Einfluss der Trennung des politischen Zusammenhanges naheverwandter Stämme ausspricht; so drückt sich andererseits in dem täglichen Leben, in ihrem Kampfe ums Dasein der für sie jetzt fast allmächtige Einfluss des Klima's aus.