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Die Hauptsitze der Gamanten sind in der Umgebung Gondars, dann in Tschelga, Koara und bei Wochni, wo sie speziell die Pflicht haben, die Bergpässe zu hüten. Ackerbau und Viehzucht sind ihre liebste Beschäftigung, gelegentlich auch Straßenräuberei. Spuren vom ehemaligen Heidenthum lassen sich bei den abessinischen Christen immer noch erkennen. Rüppell sah z.

Unterdessen blätterte ich in einem illustrirten Buche, während Dufton die hohe steile Basaltterrasse des Maschelagebirges zeichnete, die sich nördlich von Wochni mit senkrechten Rändern 1800 Fuß hoch erhebt. Neugierig, doch ohne uns gerade zu belästigen, kamen die Leute des Ortes heran.

Als der Reisende Apel im Januar 1865 zu Wochni gefangen genommen und nach Gondar geschleppt wurde, setzte man ihn auf ein Pferd, das vermittels eines Seiles von etwa 3 Ellen Länge an dasjenige eines ungeheuren Abessiniers befestigt war. „Auf diesem Ritt von Wochni nach Gondar habe ich mit eigenen Augen das gesehen, was von Bruce so standhaft behauptet und von der ungläubigen Civilisation bestritten wurde, – nämlich das Herausschneiden des Fleisches von noch lebenden Thieren und das Genießen desselben, während das Thier noch im Todeskampfe liegt.

April den Rückweg antreten, auf welchem sie das 13,000 Fuß hohe Gunagebirge passirten, bei Wochni die abessinische Grenze erreichten und über Metéme und Gedaref nach Chartum gelangten, dessen Moschee ihnen am 7. Juli 1862 entgegenleuchtete.

Bel-Amba-Ras Gilmo bestellte uns nach seinem Aufenthaltsort, dem Dorfe Kamauchela, welches auf dem Gipfel eines steilen, fast unzugänglichen Berges liegt, einer Amba, wie derselbe in Abessinien genannt wird. Vier Tage brachten wir noch in Wochni zu, worauf wir dann auf Gilmo’s Befehl, geführt von einem Diener des Zollwächters, nach Tschelga aufbrachen.

Krapf und Flad zogen hierauf über Wochni, Metemmé und Sennar, den Nil abwärts nach Europa, wo sie Bericht über ihre Reise erstatteten. Schon im April 1856 gingen denn unter Flad’s Leitung mehrere Laienbrüder aus dem Chrischona-Institute bei Basel nach Abessinien. Sie wurden Anfangs gut aufgenommen und zu Dschenda bei Gondar und Gafat bei Debra Tabor angesiedelt.

Auf dem wohlversorgten Markte von Metemmé kaufte ich zwei abessinische Maulesel, zu 9 Thaler das Stück, und miethete außerdem ein Kameel, welches mein Gepäck bis Wochni bringen sollte, wo die steilen Bergabfälle beginnen und Lastesel an die Stelle des Schiffs der Wüste treten.

Zu dieser Region gehören die Provinzen Wochni, Saragao, Ermetschoho, Walkait, Kola-Wogara, das Takazzié-, Mareb-, Hawasch-, Dschida- und Beschlothal. „Im September und Oktober herrschen in diesen Flußthälern äußerst gefährliche, meist todbringende Fieber.

Schnell erhoben wir uns beim Morgengrauen von diesem unangenehmen Orte und gelangten nach vierstündigem Marsche in Wochni, dem ersten abessinischen Orte an, der wegen seines Wochenmarktes, wo die Baumwolle von Gallabat und Sennar verkauft wird, berühmt ist. Wochni liegt tief in einem dunklen feuchten Walde.

Metemmé. – Der Markt Wochni. – Grenzwächter. – Eine abessinische Festung. – Eine deutsche Familie. – Das Land am Tanasee. – Schnapphähne. – Missionsstation Gafat. – Gefangennahme Lejean’s durch König Theodor. – Theodors Löwen. – Gondar und seine Bauten. – Wasserfall des Reb. – In einem Kloster. – Besuch in Korata. – Binsenflöße. – Der Tanasee. – Besteigung des hohen Guna. – Fünf Frauengenerationen. – Befreiung. – Hochebene Woggara. – Lamalmonpaß. – Reise durch Tigrié nach Massaua.