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Im Weiterfahren lag uns zur Rechten die Einmündung des großen Rio Arauca, der wegen der ungeheuern Menge von Vögeln berühmt ist, die auf ihm leben, zur Linken die Mission Uruana, gemeiniglich Conception de Uruana genannt. Das kleine Dorf von 500 Seelen wurde um das Jahr 1748 von den Jesuiten gegründet und daselbst Otomaken und Caveres- oder Cabres-Indianer angesiedelt.

»Leb wohlleb wohldu süße Maid! – Nur einen Abschiedsblick, reizendes Lockenköpfchenriefen die Uebermütigen, und als der Zug schon im Weiterfahren war, warf einer von ihnen ihr eine herrliche Rose zu, sie fiel gerade zu ihren Füßen. Ilse wandte sich ab, sie wußte vor Scham und Verlegenheit nicht, wohin sie den Blick wenden sollte. »Kannten Sie die jungen Herrenfragte Frau Rat. –

Das war für Alle desto betrübender, weil die beiden Treibschrauben während des Sturmes einige Beschädigungen erlitten hatten. Sehr verstimmt durch diesen Unfall, konnte Robur während des ganzen Tages nur mit stark verminderter Geschwindigkeit weiterfahren.

Der Reisende war ein sehr junger Mensch mit einem hübschen, bartlosen Gesicht und unruhigen Augen. Nachdem er eine ganze Weile vor den Bettlern gestanden, eilte er wieder zu dem Tore, durch das er weiterfahren sollte, und schüttelte bei dem trostlosen Ausblick in Regen und Nebel verdrießlich den Kopf. »Nunfragte Geronimo. »Noch nichtserwiderte Carlo. »Er wird wohl geben, wenn er fortfährt

Daß Simon die Büberei begangen, bezweifelte niemand, aber bewiesen werden konnte es nicht, so wenig wie die Sache mit dem Fuhrmann Scharf. Der hatte seinen mit Mehlsäcken beladenen Wagen vor dem Krug halten lassen; als er weiterfahren wollte, rann das Mehl in weichen Bächen auf die Straße; zehn oder zwölf Säcke waren heimlich aufgeschnitten worden.

Hierzu war der gute Mann auch willfährig; wir konnten nunmehr mit der Post nach Stettin weiterfahren und fanden hier eine Gelegenheit, die uns vollends nach Kolberg förderte, wo wir in der Mitte des März mit einem baren Kassenbestande von sieben Groschen sechs Pfennigen anlangten und von den Unserigen mit einer Freude, als wären wir vom Tode auferstanden, empfangen wurden.

Herr, sind Sie des Teufels?“ schrie in dem Augenblick die dicke ihm schräg gegenübersitzende Dame und wurde kirschroth im Gesicht vor Zorn und Aufregung. „Sie haben meine Schuhe aus dem Fenster geworfen halt da! halt halt!“ schrie sie dabei und drängte sich in wilder Aufregung dem offenen Fenster zu, die ihr im Wege Sitzenden mit Keilkraft auseinandertreibend; „halt!“ schrie sie, sehr zum Ergötzen der draußenstehenden Bahnwärter und Arbeiter, denn an den Gebäuden waren sie schon vorüber, „halt, meine Schuhe ich muß meine Schuhe haben ich kann nicht ohne meine Schuhe weiterfahren!“

Um 2 Uhr gelangten wir an eine Stelle, genannt Long Seripa, die einzige, an der wir den Kenja zufolge an diesem Tage würden lagern können, und so mussten wir uns zum Aufschlagen des Lagers entschliessen. Nachts regnete es heftig und der Fluss stieg so stark, dass wir nicht weiterfahren durften und daher einen Tag liegen blieben.

Schon als sie an Land stieg, sah sie bei Jung und Alt die ungeheucheltste Freude über das Wiedersehen. Alle Gesichter strahlten. Ebenso auf dem Wege zum Marktplatz; jeder freute sich; jeder grüßte. Während sie keinen Gedanken für diese Leute gehabt hatte, hatten sie ihrer gedacht. Vom Haus am Markt wollten sie später am Tage mit dem Küstendampfer nach Krogskog weiterfahren.

Er kam erst wieder halbwegs zur Besinnung, als er an einem Fenster des Couponbureaus allein stand und auf den Bahnhofsplatz hinausstarrte. Da sah er einen verlassenen Wagen der Elektrischen breitspurig stehen, und seitlich vor dem Wagen stand ein Kind und wartete offenbar, daß der Wagen weiterfahren sollte, damit es die Schienen überschreiten könne.