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Sehr wunderbar erschien es auch, daß weder ein Weg aus dem Walde heraus noch einer hinein führte; auch sah man das ganze Jahr durch keinen Rauch aufsteigen, der das Dasein menschlicher Wohnstätten verrathen hätte. Groß war der Wald nicht, und rings um ihn her war flaches Feld, so daß man freien Ausblick auf den Wald hatte.

Die Vergottung des Werdens ist ein metaphysischer Ausblick gleichsam von einem Leuchtthurm am Meere der Geschichte herab , an welchem eine allzuviel historisirende Gelehrtengeneration ihren Trost fand; darüber darf man nicht böse werden, so irrthümlich jene Vorstellung auch sein mag.

Weil die Bauern da oben zu ihrem Ackerwerk hinaufziehen mußten, wie sie mir sagten, so war die Straße breit und sanft ansteigend bereitet und gemächlich aus ihr zu schreiten. Hoher Buchenwald zu Seiten unseres Weges hinderte den Ausblick. Um so mehr war ich betroffen von der weiten Fernsicht, die mir sich darbot, da ich auf dem Scheitel des Berges angelangt war und aus dem Wald in’s Freie trat.

Von hier aus war der weiteste Ausblick über die Ebene, die erst in großer Ferne bergige Formen annahm und sich glatt wie eine ungeheure Bucht hindehnte. Das Grab der Frau Ansorge lag auf einem Vorsprung des festungsartig erhobenen und begrenzten Raums. Ein einfacher Stein schmückte den Hügel.

Sie geben uns so einen Ausblick auf eine Funktion des seelischen Apparats, welche, ohne dem Lustprinzip zu widersprechen, doch unabhängig von ihm ist und ursprünglicher scheint als die Absicht des Lustgewinns und der Unlustvermeidung. Hier wäre also die Stelle, zuerst eine Ausnahme von dem Satze, der Traum ist eine Wunscherfüllung, zuzugestehen.

Damit ist uns zugleich ein Ausblick eröffnet auf die ursprüngliche Art der Verbindung zwischen Teufel und Erdgeist. Daß sie in Verbindung standen, ist bekannt, geht aus der Dichtung selbst hervor. So wie später Gott und Teufel einander gegenüber stehen und mit einander zusammenhängen, so anfangs Erdgeist und Teufel.

England konnte auch nicht befürchten, daß es mit einem Vorstoß aus dem Golf von Alexandrette in ein Wespennest stoßen würde; das Nest hatte ja keine Wespen. War also je ein Ausblick auf eine glänzende strategische Tat gegeben, so war das hier der Fall.

Von dem hochgelegenen Piedmont Springs eröffnet sich ein Ausblick auf das gesegnete Land, mitten darin wie ein blaues Auge der See Meritt, und in der Ferne schimmert die Bai mit der Stadt auf den sieben Hügeln. Bald waren alle diese Punkte und andere öfter als einmal genossen; der Sinn stand auf Weiteres gerichtet.

Rauher ward unser Weg, von manchem Felsblock behindert und so von Baum und Gestrüpp beschattet, daß ohne des Alten Führung mein Fuß nicht vermocht hätte, weiter zu dringen. Aber der leitete mich sicher bei der Hand und zog mich ihm nach. So klommen wir empor, bis wir zu einer moosigen Felsplatte kamen, von wo der Ausblick frei war in die Waldeinsamkeit ringsum.

Carin nickte unbefangen und trat, während die anderen in den Buchensteig einbogen, um auf der dort am Ausgang befindlichen Höhe einen Ausblick zu gewinnen, mit Hederich an das mit niedrigem, stark duftendem Buchsbaum eingefaßte Rondell. Nachdem Carin die Rosen bewundert hatte, sagte sie: „Ich finde, daß der Garten nicht mehr so schön gehalten wird, wie früher. Schade! Woran liegt das?“