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Da öffnete er die Hand, um ihr das Wurzelmännchen zu zeigen, und kaum hatte sie einen Blick darauf geworfen, als sie in ein schallendes Gelächter ausbrach und wie von der Tarantel gestochen umherlief. Peter sah ganz erstaunt bald die Muhme, bald das Geschenk des alten Jägers an und wußte gar nicht, was jener in den Sinn komme.

Noch an demselben Tag aber, da sie fortgegangen, hat ein junger Taugenichts, der den Knecht Ruprecht spielend in den Häusern umherlief, mit Lachen seinen Kameraden erzählt, da er in seinem rauhen Pelze über die Crescentiusbrücke gegangen sei, habe er ein altes Weib dermaßen erschreckt, daß sie mit ihrem Bündel wie toll in das schwarze Wasser hinabgesprungen sei.

Später, da schon zwei kleine Buben lustig durch Haus und Garten tobten, waren zwei Katzen in der Wirtschaft; nämlich außer den vorbenannten noch ein Sohn des weißen Bären, genannt "der schwarze Kater", ein großer ungebärdiger Geselle; vielleicht ein Held, aber jedenfalls ein Scheusal, von dem nicht viel zu sagen, als daß er, besonders in der schönen Frühlingszeit, unter schauderhaftem Geheul gegen alle Nachbarskater zu Felde lag, daß er stets mit einem blutigen Auge und zerfetztem Fell umherlief und außerdem noch seine kleinen Herren biß und kratzte.

Im Zimmer war Stille. Die alte Frau Heßling auf ihrem Sofa faltete die Hände, Guste sah herausfordernd Diederich nach, der schnaufend umherlief. Als er wieder bei der Tür war, gab er sich einen Ruck. Durch den Spalt erblickte er Emmi, die im Eßzimmer auf einem Stuhl saß oder hing, zusammengekrümmt, als habe man sie gebunden und dort hingeworfen.

Als Beweise für den gelegentlichen Aufenthalt der ton luwa in Tieren führten mir die Mendalam Kajan die folgenden Erzählungen an Ein Mann zog aus um zu silem, d.h. mit einem Blasrohr zu jagen. Obgleich er den ganzen Tag umherlief, hatte er doch keinen Erfolg, und so schlief er endlich müde und verstimmt auf einem Begräbnisplatze ein.

Ich verzehrte indessen schweigend mein Frühstück und fütterte mitunter einen Buchfinken, der furchtlos neben mir auf den Fliesen umherlief und die ihm hingeworfenen Brotkrumen aufpickte. "Die Gräfin sollst du erste sehen!" begann der ältere meiner beiden Nachbarn wieder, indem er seinen kleinen Schnurrbart drehte. Der andere tat eine verwunderte Frage.

Der Fremde lehnte sich nachlässig in seinen Stuhl zurück, er schien nur der Musik zu gehören; aber bald bemerkte ich, daß das dunkle Auge unter den langen, schwarzen Wimpern rastlos umherlief, es war offenbar, er musterte die Gesichter der Anwesenden und den Eindruck, den die herrliche Polonaise auf sie machte. Wahrlich! Dieser Zug schien mir einen geübten Menschenkenner zu verraten.

Sie verbargen die Lebensmittel in der Erde, um sie dem Späherblick des Feindes zu entziehen, und in vier Tagen war die Besatzung so ausgehungert, daß sie in Scharen auf den Feldern umherlief, um etwas zu finden. Zu ihrem Glück kam ihnen noch einiges durch die Fürsorge der Leliaerts zugute; trotzdem aber herrschte fortwährend drückender Mangel in der Stadt.

Jeden Tag sprang es im Hofe der Mission auf ein Schwein und blieb auf demselben von Morgen bis Abend sitzen, während es auf den Grasfluren umherlief. Wir sahen es auch auf dem Rücken einer großen Katze, die mit ihm im Hause des Pater Zea aufgezogen worden war.

Dem jungen Archäologen war's ungefähr, als werde ihm allstündlich in unsichtbarer und auch sonst nicht bemerkbarer Weise ein Fiaschetto mit Vesuvio beigebracht, der einen unterlasslosen Kreislauf in seinem Gehirn ausführe. Davon suchte er sich instinktiv durch Anwendung von Gegenmitteln zu befreien, indem er einerseits häufig Wasser trank, andrerseits möglichst viel und weit umherlief.