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Ausgelöscht ist alle auf Raum, alle auf Zeit bezügliche Anschauung und Auffassung, alle auf Raum und Zeit bezügliche Wahrnehmung und Eigenschaft, alle Unterscheidungen, Verhältnisse, Merkmale, Bezeichnungen, Beziehungen, Beilegungen, Bedeutungen und alle übrigen auf Raum und Zeit ruhenden Empfindungen, Vorstellungen, Begriffe, Urteile, Namen; in nichts gesunken: Ausdehnung, Maß, Zahl, Teilbarkeit, Einheit und Vielheit, Folge und Folgerung, Anfang und Ende, Entstehen, Vergehen, Unendlichkeit, Ewigkeit müßige Fragen dem Wissenden Ausdruck deiner Gegenwart zum gegenständlich aufgefaßten Gedanken; deine Empfindung und nach außen Verlegung, das ist Auslegung deines Inne-be-findens; ein-Bildung und wider-Spiegelung deiner Einbildung, das ist: vor-Stellung; deine eigene Schöpfung du selbst an sich nichts die sogenannten Eigenschaften der Zeit, die sogenannten Eigenschaften des Raumes Ausgelöscht mit ausgelöschten Merkmalen und Unterscheidungen ist Zeit und Raum selbst vernichtet!

Diese allgemeine Erinnerung läßt sich zuerst sehr leicht auf den Raum anwenden. Ein jeder in seinen Grenzen angeschauter Raum ist ein solches Ganzes, dessen Teile bei aller Dekomposition immer wiederum Räume sind, und ist daher ins Unendliche teilbar. Die Teilbarkeit desselben gründet sich auf die Teilbarkeit des Raumes, der die Möglichkeit des Körpers, als eines ausgedehnten Ganzen, ausmacht.

Wenn es kein von der Welt unterschiedenes Urwesen gibt, wenn die Welt ohne Anfang und also auch ohne Urheber, unser Wille nicht frei und die Seele von gleicher Teilbarkeit und Verweslichkeit mit der Materie ist, so verlieren auch die moralischen Ideen und Grundsätze alle Gültigkeit, und fallen mit den transzendentalen Ideen, welche ihre theoretische Stütze ausmachten.

Wenn es kein von der Welt unterschiedenes Urwesen gibt, wenn die Welt ohne Anfang und also auch ohne Urheber, unser Wille nicht frei und die Seele von gleicher Teilbarkeit und Verweslichkeit mit der Materie ist, so verlieren auch die moralischen Ideen und Grundsätze alle Gültigkeit, und fallen mit den transzendentalen Ideen, welche ihre theoretische Stütze ausmachten.

Dennoch gab der Senator sich nicht zufrieden. Er sprach über die vortreffliche Teilbarkeit des Grundstückes, betonte die Verantwortung, die er seinen Geschwistern gegenüber trage, und beharrte bei dem Preise von 30000 Talern Kurant, um dann aufs neue mit einem Gemisch von Nervosität und Wohlgefallen eine wohlpointierte Entgegnung des Herrn Gosch anzuhören. Das dauerte wohl zwei Stunden lang, in deren Verlaufe Herr Gosch Gelegenheit hatte, alle Register seiner Charakterkunst zu ziehen. Er spielte gleichsam ein doppeltes Spiel, er spielte einen heuchelnden Bösewicht. »Schlagen Sie ein, Herr Senator, mein jugendlicher Gönner ... 84000 Kurantmark ... es ist das Angebot eines alten, ehrlichen Mannessagte er mit süßer Stimme, indem er den Kopf auf die Seite legte, sein von Grimassen verwüstetes Gesicht zu einem Lächeln der treuherzigen Einfalt verzog und seine Hand, eine große, weiße Hand, mit langen und zitternden Fingern, von sich streckte. Aber das war Lüge und Verräterei! Ein Kind hätte diese heuchlerische Maske durchschauen müssen, unter welcher die tiefinnere Schurkenhaftigkeit dieses Menschen gräßlich hervorgrinste

So, wenn ich von der Vorstellung eines Körpers das, was der Verstand davon denkt, als Substanz, Kraft, Teilbarkeit usw., imgleichen, was davon zur Empfindung gehört, als Undurchdringlichkeit, Härte, Farbe usw. absondere, so bleibt mir aus dieser empirischen Anschauung noch etwas übrig, nämlich Ausdehnung und Gestalt.

Denn die Unendlichkeit der Teilung einer gegebenen Erscheinung im Raume gründet sich allein darauf, daß durch diese bloß die Teilbarkeit, d.i. eine an sich schlechthin unbestimmte Menge von Teilen gegeben ist, die Teile selbst aber nur durch die Subdivision gegeben und bestimmt werden, kurz, daß das Ganze nicht an sich selbst schon eingeteilt ist.

So bezieht sich z.B. in dem Urteile: alle Körper sind veränderlich, der Begriff des Teilbaren auf verschiedene andere Begriffe; unter diesen aber wird er hier besonders auf den Begriff des Körpers bezogen, dieser aber auf gewisse uns vorkommende Erscheinungen. Also werden diese Gegenstände durch den Begriff der Teilbarkeit mittelbar vorgestellt.

Denn die Unendlichkeit der Teilung einer gegebenen Erscheinung im Raume gründet sich allein darauf, daß durch diese bloß die Teilbarkeit, d.i. eine an sich schlechthin unbestimmte Menge von Teilen gegeben ist, die Teile selbst aber nur durch die Subdivision gegeben und bestimmt werden, kurz, daß das Ganze nicht an sich selbst schon eingeteilt ist.

So bezieht sich z.B. in dem Urteile: alle Körper sind veränderlich, der Begriff des Teilbaren auf verschiedene andere Begriffe; unter diesen aber wird er hier besonders auf den Begriff des Körpers bezogen, dieser aber auf gewisse uns vorkommende Erscheinungen. Also werden diese Gegenstände durch den Begriff der Teilbarkeit mittelbar vorgestellt.