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Ein dritter ruft ihm gewisse alte, von Motten angefressene und längst nicht mehr angewendete Gesetze ins Gedächtnis, nach denen sich kein Mensch mehr richte, weil sich niemand besinnen könne, daß sie überhaupt jemals erlassen worden seien, und er fordert ihn auf, Strafgelder für diese Nichtbefolgung einzuziehen: kein Ertrag sei ergiebiger und zugleich ehrenhafter, da er ja die Maske der Gerechtigkeit zur Schau trage.

Nicht die Partei habe denSozialdemokratgemacht, sondern derSozialdemokratdie Partei.... Zu verlangen, daß ein Redakteur für den Inhalt des Blattes eintreten müsse, sei leicht, wenn man selbst den Rücken frei habe und nicht einmal die Strafgelder bewilligte. Er habe es satt, sich in dieser Weise erst mit den Vereinsgegnern und dann mit den Vereinsmitgliedern herumzuärgern.

Die Summe der Strafgelder war bestimmt, die ein jeder übertreter in eine gemeine Büchse entrichten sollte. Diese Verordnungen wurden wenig geachtet. Junge Offiziere gingen aus und ein, spaßten nicht eben auf das feinste mit den Aktricen, hatten die Akteure zum besten und vernichteten die ganze kleine Polizeiordnung, noch ehe sie Wurzel fassen konnte.

Häufig, wenn sie Geld brauchten, fiel es ihnen ein, ihren Geistlichen das Konkubinat auf das strengste zu verbieten, da es ihnen nur um die Strafgelder zu tun war. Heinrich von Hewen, der in der Mitte des 15.

Zu diesen neu- oder wiedereroeffneten ordentlichen Einnahmequellen kamen die Summen hinzu, die ausserordentlicherweise, namentlich infolge des Buergerkrieges, an den Sieger gelangten: die in Gallien gesammelte Beute; der hauptstaedtische Kassenbestand; die aus den italischen und spanischen Tempeln entnommenen Schaetze, die in Formen der Zwangsanleihe, des Zwangsgeschenkes oder der Busse von den abhaengigen Gemeinden und Dynasten erhobenen Summen und die in aehnlicher Weise durch Rechtsspruch oder auch bloss durch Zusendung des Zahlungsbefehls einzelnen reichen Roemern auferlegten Strafgelder; vor allen Dingen aber der Erloes aus dem Vermoegen der geschlagenen Gegner.

Während des Kampfs der Barone mit dem Könige Heinrich III., an welchem das demokratische Element in der City eifrigen Antheil nahm, hielt er sich streng conservativ zu dem Fürsten; mehrere Male hat er von seinem bedeutenden Vermögen hohe Strafgelder bezahlen müssen, einmal schwebte sogar sein Leben in Gefahr. Er ist hernach in hohem Ansehen und hoch betagt über 90 Jahre alt gestorben.

Für seinen Lebensunterhalt waren diesem Herrscher über Abessinien nur 300 Maria-Theresia-Thaler jährlich geblieben, welche die in Gondar wohnenden Muhamedaner als eine Art Kopfsteuer zu entrichten hatten. Mit dieser unbedeutenden Summe und dem Betrage einiger wenigen zufällig eingehenden Strafgelder mußte die ganze Hofhaltung bestritten werden.