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Hie und da findet ein Pärchen in dem Zustand der jungen Frau, bei der die Folgen des freien Verkehrs nicht ausgeblieben, eine etwas unerwünschte Hilfe für die Erlangung der Heiratszustimmung der Eltern. Unter solchen Umständen wird das Verhältnis der jungen Leute baldmöglichst durch eine Heirat besiegelt; denn die Schwangerschaft einer Unverheirateten wird allgemein verurteilt.

Philine war boshaft genug, sie gleichfalls zum Tanze einzuladen und sie dadurch an die Mißgestalt zu erinnern, in welche sie durch ihre Schwangerschaft versetzt war. "Wenn ich nur", sagte Philine hinter ihrem Rücken, "keine Frau mehr guter Hoffnung sehen sollte!" "Sie hofft doch", sagte Laertes. "Aber es kleidet sie so häßlich.

Sie schien sich nicht im mindesten auf das Kind zu freuen, sie nahm ihre Schwangerschaft wie eine etwas lästige Selbstverständlichkeit hin, über die Worte zu verlieren nicht lohnt. Manchmal mußte sie sich, wenn sie das Essen auftrug, plötzlich mit leisem Stöhnen setzen. Neigte sich dann Adolf besorgt über sie, so knurrte sie böse: »Laß mich! Ich kann des dumm Gedhu net verdrage

Da sie aber ihrer Schwangerschaft wegen nicht länger an diesem Orte bleiben konnte, verfügte der Gouverneur ihre Übersiedlung in das elterliche Haus, womit auch der Unterhalt durch den Gatten sein Ende fand. Des Geredes über diese Sache war in Rom so viel, daß der Abbate Paolo seine Stelle beim Malteserorden verlor.

Der Leibarzt hob ein wenig die Arme eine schwache Geste der Ohnmacht und der Schuldlosigkeit. Er sagte: »Geruhen Königliche Hoheit ... Ein unglücklicher Zufall. Ungünstige Umstände während der Schwangerschaft Ihrer Königlichen Hoheit

Von der Dauer einer normalen Schwangerschaft haben die Bahau nur eine sehr mangelhafte Vorstellung; sie nehmen an, dass sie nur 4-5 Monate dauert, d.h. so lange, als sie die äusseren Veränderungen an der Frau wahrnehmen können.

Die Leute fragten, wie sie von Anfang an gefragt hatten, warum, wenn Alles mit rechten Dingen zugegangen sei, der König nicht dafür gesorgt habe, daß die Geburt genügender bewiesen werden könne, da er doch gewußt habe, daß Viele an der wirklichen Schwangerschaft der Königin zweifelten?

Beide Eltern dürfen während der Schwangerschaft keine geschlachteten Hühner berühren; der Mann darf keinen Griff mit Guttapercha auf ein Schwert befestigen, keine Erde stampfen, z.B. beim Einrammen von Pfählen, da das Kind sonst nicht zum Vorschein kommen will. Eine Übertretung noch anderer Vorschriften hat zur Folge, dass das Kind bald nach der Geburt stirbt.

Immer wählte er schwere Gegenstände. Damals machte die Mutter im siebenten oder achten Monate ihrer Schwangerschaft eine fausse couche, nach der das Kind »wie ausgewechselt brav und zärtlich still« war.

Da indessen seit dieser letzten Schwangerschaft fünf Jahre verstrichen waren, so hatte das Volk unter dem Einflusse der Täuschung, welche die Menschen so leicht verleitet, das zu glauben was sie wünschen, jede Besorgniß, daß sie noch einen Thronerben zur Welt bringen werde, aufgegeben.