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Athemlos und keuchend steht der Jacob, vermag kaum den Seilstumpen mehr in der Hand zu halten, mit heiserer Stimme gibt der Benedict die letzte Antwort: "Ach, beim Liebhardt hab' ich zwei Gulden geliehen!" und aufs neue schlägt der Vater zu, daß sich der Sohn wie ein Wurm auf dem Boden krümmt, schreckensbleich steht der Bruder, die Schwestern weinen vor Mitleid, die Theres bringt vor Angst und Schrecken kein Wort hervor und hat den Muth zum Abwehren verloren, denn sie kennt ihren Alten und weiß, wozu ihn die Wuth bringen kann.

In der Nacht sinkt ein dichter kalter Nebel ins Thal, ehe der Tag dämmert, klopft der Mesner schreckensbleich an die Thüren: »Ich kann nicht zur Frühmesse läuten, es steht einer in weißem Gewand an der KirchenthüreMit ihren Laternen gehen die Dörfler in festgeschlossener Schar zum Gotteshaus.

Mit dem Stamperl Slivovitz in der Hand stürzte Frau Püchl schreckensbleich in den Laden. Natürlich! Der Laden war leer! Der feine Herr hatte sich aus dem Staube gemacht. Da haben wir's! Vierzehn Kronen! Das schöne Geld! Frau Püchl ließ sich schweratmend in einen Stuhl fallen und riß wütend die Geldlade auf. Aber es war alles in schönster Ordnung!

Heftig antwortete Gebhard: "Ja, ja, viel lieber möchte ich das." Der Mutter graute. Sie konnte das Kind nicht verstehen, und war im tiefsten Herzen gekränkt durch seine Antwort. Aber weiter mit ihm zu reden war nicht möglich; denn unter der Türe erschien die Magd, schreckensbleich mit verweinten Augen: "Der Knecht sagt, wir müssen eilen, daß wir fortkommen, der Herr hat's ihm noch zugerufen.

Der Herzog August Erasmus war gerade eingeschlafen, als plötzlich ein furchtbar dumpfes Getöse ihn weckte. Erschrocken richtete er sich auf. Was war das? »Huhuhuklagte, stöhnte, ächzte es, und der Herzog riß zitternd an seiner Klingel. Wieder stürzte der Kammerdiener herbei, der Haushofmeister kam, und beide lauschten schreckensbleich den unheimlichen Tönen.

Aber wenn es wieder warm wird, Wünsch' ich den heiligen Schwestern beid' Hochzeit Und wir spielen dann unter den Mairosen ... Chaos. Die Sterne fliehen schreckensbleich Vom Himmel meiner Einsamkeit, Und das schwarze Auge der Mitternacht Starrt näher und näher. Ich finde mich nicht wieder In dieser Todverlassenheit! Mir ist, ich lieg' von mir weltenweit Zwischen grauer Nacht der Urangst ...

Gab das ein Geschrei! »Frösche, Fröschequietschten die Damen immerzu, sie hielten sich ihre Kleider fest zusammen und sprangen auf die Stühle. Die Hofherren wollten die Frösche fangen, doch die waren schneller als sie und hopsten hierhin und dahin. Der Herzog aber lehnte schreckensbleich in seinem Sessel; vor Fröschen graulte er sich. Er stöhnte: »Wo kommen sie her