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Sie sind einer von Adel. Sie kommen aus Holland. Allda haben Sie Verdrüßlichkeiten und ein Duell gehabt. Sie sind so glücklich gewesen, einen jungen Naseweis zu erstechen. Die Freunde des Entleibten haben Sie heftig verfolgt. Sie haben sich auf die Flucht begeben. Und ich habe die Ehre, Sie auf der Flucht zu begleiten. Der Reisende. Träumt Ihr, oder raset Ihr? Christoph. Keines von beiden.

"Seit der Zeit läßt aber auch sein Zustand mehr und mehr nach; er raset gar nicht mehr, er richtet sich nicht mehr auf, er bleibt ganz ruhig am Altar setzen und weint aber nur desto mehr.

Quintus Calaber läßt zwar den Laokoon einen gleichen Verdacht, wie Virgil, wider das hölzerne Pferd bezeigen; allein der Zorn der Minerva, welchen sich dieser dadurch zuziehet, äußert sich bei ihm ganz anders. Die Erde erbebt unter dem warnenden Trojaner; Schrecken und Angst überfallen ihn; ein brennender Schmerz tobet in seinen Augen; sein Gehirn leidet; er raset; er verblindet.

Antipholis von Ephesus. O unglükselige Meze! Dromio von Ephesus. Herr, ich bin hier euertwegen in Banden. Antipholis von Ephesus. Geh' zum T du Galgenschwengel! Willst du mich rasend machen? Dromio von Ephesus. Wollt ihr denn um nichts gebunden seyn?Raset, mein lieber Herr; ruft, der Teufel Luciana. Gott helf uns! Die armen Tröpfe, was sie für Reden führen! Adriana.

Du bist die Ebene . . . Hoch schwanket die Zitrone Verfallenden Mondes über deinem Scheitel grad. Du schläferst ein mich Strolch mit schwerem Mohne, Du, die im Traum ihm, blonder Engel, nahst. Ich bin der Wald . . . Goldbäche mir entsprungen, Sie rascheln durch Schlinggräser mit Geflüster. Wie Schlangen sanft mit langen Nadelzungen. Es raset über mir der Sterne Lüster.

Hier der ergrimmte Feldherr, der mit drohndem Schwert Die Flucht versperrend uns dem Tod entgegentreibt. Dort die Fürchterliche, die verderblich um sich her Wie die Brunst des Feuers raset Und ringsum kein Busch, Der mich verbärge, keiner Höhle sichtet Raum! O wär ich nimmer über Meer hieher geschifft, Ich Unglückselger!

Denn, daß ich es kurz mache, wie er abgewiesen wurde, so gerieht er in Traurigkeit, hernach verlohr er den Appetit, darauf den Schlaf, dadurch verfiel er in Schwachheit, aus dieser in ein Delirium, und so von Grad zu Grad, endlich in die Tollheit, worinn er nun raset, und welche wir alle beweinen. König. Denkt ihr das? Königin. Es kan gar wol möglich seyn. Polonius.

Wo wahr wohl die Vernunft der Alten so verblendt, Daß sie, von Zorn ergrimmt den Nächsten so geschändt, Als wie die Höllen=Brut von Rach und Grimm jezt raset? Wo hat man sich so gleich ein Schimpfwort angemaset? Und wie anjezt geschieht, Processe draus gemacht? Die Seele in Gefahr, die Hand ums Geld gebracht?

Schweig still, er raset dort hinüber dem Löwen nach, der ängstlich vor ihm flieht. Komm, laß uns auch vor diesem Königstiger fliehn, wenn Löwen weichen, dürfen Menschen sich der Flucht nicht schämen. Dritte Szene. Musik. Lulu und Fanfu, geflügelte Genien, bringen Zitternadel in einem großen Schal, welchen sie an beiden Enden halten, als trügen sie etwas in einem Tuche, durch die Luft.

Er nennt seinen Eigensinn Tugend, weil er sich einbildet, die Tugend müsse die Antipode der Natur sein; er hält die Ausschweifungen seiner Phantasie für Vernunft, weil er sie in einen gewissen Zusammenhang gebracht hat; und sich selbst für weise, weil er auf eine methodische Art raset.