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Arnold setzte sich auf einen der niedrigen Polstersessel. »Erst muß ich wissen, was es ist«, sagte er kühl. »Ich brauche zehntausend Gulden, heute noch«, sagte die Frau und sah ihm starr in die Augen. »Zehntausend Gulden! Donnerwetter, das ist viel«, rief er aus. »So viel hab ich in meinem ganzen Leben nicht gebraucht.« »Ich habe eine drückende Börsenschuld. Ich habe unglücklich spekuliert.

Der Alte saß eben allein in dem Polstersessel, der für ihn ganz vorn bei der Bühne stand; er ließ seine weiße Hand merkwürdig zart über die Lehne hängen und blickte zu Diederich hinauf. „Da sind Sie, mein lieber Heßling. Ich habe es oft bedauert, daß Sie nicht kamen“ – ganz schlicht und nachsichtig. Diederich fühlte sofort wieder Tränen heraufsteigen.

Kleine, handschuhgelbe Dachshunde saßen, mit Gesichtern, als wäre alles ganz in der Ordnung, in dem breiten, seidenen Polstersessel am Fenster, und ein stichelhaariger, mürrisch aussehender Hühnerhund rieb seinen Rücken an der Kante eines goldbeinigen Tisches, auf dessen gemalter Platte die Sèvrestassen zitterten. Ja, es war für diese geistesabwesenden, verschlafenen Dinge eine schreckliche Zeit.

Er gab es endlich auf, seinen Bart zu bestreichen, schritt zum Tisch, setzte sich auf einen der Polstersessel und nahm ein elfenbeinernes Papiermesser, das er lose zwischen den Mittelfingern beider Hände behielt. »Du willst also dieser eingesperrten Jüdin zur Freiheit verhelfensagte er mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln. »Ich verstehe deine Beweggründe. Du bist jung. Du bist begeistert.

Bei ihrem Eintritt hörte das Orgelspiel auf, sie vernahm einen raschen, leichten Schritt hinter dem Instrument und sah durch den Spalt einer sich schließenden Tapetentür ein weißes Gewand. De Vriendts lag in einem Polstersessel; seine Füße staken in dicken Verbänden.