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Sieh, wir sind zur Stadt zurückgekommen, die Sonne sinkt so rasch hier im Süden und ich soll noch vor Nacht die bestellten Sämereien in den Garten des Valerius bringen. Ein schlechter Gärtnerlächelte er, »der seiner Blume vergäße. Leb wohlich biege rechts hinab.« »Grüße mir Valeria. Ich gehe nach Hause, zu lesen.« »Was liesest du jetzt? Noch Platon?« »Nein, Augustinus. Lebe wohl

Hoffentlich sendet er uns ein Heer zu Hilfe.« »Wo ließest du Julius?« »Ich geleitete ihn bis in seine schöne Heimatstadt Avenio. Dort ließ ich ihn unter blühenden Mandelbäumen und Oleandern. Dort wandelt er, fast nie mehr den Platon, meist den Augustinus in der Hand und träumt und träumt vom ewigen Völkerfrieden, vom höchsten Gut und von dem Staate Gottes!

Im Grunde ist für Platon jedes Streben wenigstens subjektiv ein Streben nach dem immerwährenden Besitz des Guten. In dieser Theorie des Werdens kann man das erste Stadium der Lehre von der Weltseele erblicken; tatsächlich läßt ja Platon den Eryximachos eine kosmische Liebestheorie aufstellen.

Diese Wendung allein bewiese, daß der Lysis nicht resultatlos schließt. Platon hat es aber an einem deutlichen Wink nicht fehlen lassen, was er als Endergebnis des Dialogs betrachtet wissen wollte: das οἰκε

Aber auch daß Platon im Gorgias seinen Meister Sokrates der ἡδονή gegenüber eine Stellung einnehmen ließ, die der historischen Wahrheit nicht entsprach, konnte nicht unwidersprochen bleiben.

Er hat in den mannigfaltigsten Aufgaben sich versucht, in unendlichen Hexametern Marius' Gross- und seine eigenen Kleintaten besungen, mit seinen Reden den Demosthenes, mit seinen philosophischen Gespraechen den Platon aus dem Felde geschlagen und nur die Zeit hat ihm gefehlt, um auch den Thukydides zu ueberwinden.

Platon und Aristoteles, um von den vorsokratischen Weisen zu schweigen, sind ohne wesentlichen Einfluss auf die roemische Bildung geblieben, wenngleich die erlauchten Namen gern genannt, ihre fasslicheren Schriften auch wohl gelesen und uebersetzt wurden. So wurden denn die Roemer in der Philosophie nichts als schlechter Lehrer schlechtere Schueler.

Das Rindsleder, woraus nach Platon die Engel sich Pantoffeln geschnitten und damit auf der Erde herumtappen. Es geht aber auch danach. Meine Lucile! Danton. Sei ruhig, mein Junge! Camille. Kann ich's? Glaubst du, Danton? Kann ich's? Sie können die Hände nicht an sie legen! Das Licht der Schönheit, das von ihrem süßen Leib sich ausgießt, ist unlöschbar.

Wundervoll sind die Erzeugnisse des Griechentums in Poesie und Kunst und allen Gebieten des intellektuellen Lebens auch noch in dieser Zeit; die Namen des Platon, des Aristoteles genügen, zu bezeichnen, welche Schöpfungen dieses Zeitalter den früheren hinzugefügt hat.

Und was dem Eindringen in jenen schwierigen Teil der Philosophie hinderlich im Wege steht, sind Lebensgewohnheiten, die durch Selbsterziehung überwunden werden können und überwunden werden müssen. Wer fühlt sich nicht angezogen von der Schilderung des wahren Philosophen im platonischen Theätet? Wer möchte sich von einem Platon nicht gern die Weihe des Gedankens erteilen lassen?