United States or Burundi ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dezember 1854 in der Peterskirche durch feierlichen Akt zum Dogma erhob. Während die Tätigkeit der römischen Kirche in Deutschland solche Erfolge errang, verlor sie immer mehr und mehr in Rom und in ganz Italien und besonders in Sardinien und im jetzigen Königreich Italien, dessen konstitutionelle Regierung den Anmaßungen der Kirche entschieden entgegentrat.

Hier ist nicht ein Fest, das wie die vielen geistlichen Feste Roms die Augen der Zuschauer blendete; hier ist kein Feuerwerk, das von dem Kastell Sankt Angelo einen einzigen überraschenden Anblick gewährte; hier ist keine Erleuchtung der Peterskirche und Kuppel, welche so viel Fremde aus allen Landen herbeilockt und befriedigt; hier ist keine glänzende Prozession, bei deren Annäherung das Volk beten und staunen soll; hier wird vielmehr nur ein Zeichen gegeben, daß jeder so töricht und toll sein dürfe, als er wolle, und daß außer Schlägen und Messerstichen fast alles erlaubt sei.

Peterskirche in ein groß steinern Haus, welches mit marmorsteinernen Ziegeln gedeckt war, und wie wir da hinein und oben auf einen schönen Saal kamen, so saß dort ein alter Mann in Pelzstrümpfen auf einem Großvaterstuhle und schlief. Zu demselben mußte ich mich auf Befehl des Sternguckers sachte hinschleichen, ihm die Pelzstrümpfe ausziehen und hernach die Füße küssen.

Ich ging eines Morgens unter den Säulengängen der Peterskirche spazieren, dachte nach über mein System und die Veränderungen, die ihm durch die Missionäre in Frankreich und das Überhandnehmen der Jesuiten drohte; da stieß mir ein Gesicht auf, das schon in irgend einer interessanten Beziehung zu mir gestanden haben mußte. Ich stand stille, ich betrachtete ihn von der Seite.

Um sich derselben zu entziehen, beschloss er, den Ablass systematisch zur Erpressung von Geld zu benutzen. Eine Beisteuer zur Führung eines Krieges gegen die Türken und zur Fortsetzung des schon von seinem Vorgänger begonnenen Baues der Peterskirche gab den Vorwand.

Eine besonders ist sehr besucht, deren Orgel und Musik überhaupt so eingerichtet ist, daß zu einer Pastoral-Musik nichts an Klängen abgeht, weder die Schalmeien der Hirten, noch das Zwitschern der Vögel, noch das Blöken der Schafe. Am ersten Christfeste sah ich den Papst und die ganze Klerisei in der Peterskirche, da er zum Teil vor dem Thron, zum Teil vom Thron herab das Hochamt hielt.

Papst Alexander VI. machte eine noch nützlichere Erfindung. Von ihm rührt nämlich die sogenannte Goldene Pforte der Peterskirche her. Beim Beginn des Jubeljahres tat der Papst mit goldenem Hammer drei Schläge an diese Tür; dann wurde sie geöffnet und am Ende des Jahres wieder vermauert.

Nach und nach zog sich der Rauch durch die Wände, Lücken und öffnungen, ihn beleuchtete der Mond wie einen Nebel. Der Anblick war köstlich. So muß man das Pantheon, das Kapitol beleuchtet sehn, den Vorhof der Peterskirche und andere große Straßen und Plätze.

Doch kommt Zeit, kommt Rat. Damit ich aber wieder auf meinen vorigen Diskurs komme und erzähle, wohin mich der Sterngucker weitergeführt, als ich dem Papste die Füße geküßt hatte. Flugs an der St. Peterskirche war ein ganz enges Gäßchen, durch dasselbe führte mich der Sterngucker und immer vor bis an den Markt.

Ich ging eines Morgens unter den Säulengängen der Peterskirche spazieren, dachte nach über mein System und die Veränderungen, die ihm durch die Missionäre in Frankreich und das Überhandnehmen der Jesuiten drohte; da stieß mir ein Gesicht auf, das schon in irgend einer interessanten Beziehung zu mir gestanden haben mußte. Ich stand stille, ich betrachtete ihn von der Seite.