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Kommen dann die anderen zurück, so nimmt jeder von ihnen wieder seine alte Stelle ein. Die Überzähligen treten der Reihe nach an die Stelle der mit Tod Abgehenden; bis dahin sind sie Gehilfen des Oberpriesters, und einer wird an ihre Spitze gestellt.

Er rüstete die Garde mit kürzeren Schwertern und stärkerem Schuhwerk aus, beschränkte die Zahl der Burschen und das Gepäck. Im Molochtempel bewahrte man dreihundert römische Lanzen. Er nahm sie trotz des Einspruchs des Oberpriesters. Aus den Elefanten, die bei Utika entkommen waren, und andern aus Privatbesitz bildete er ein Regiment von zweiundsiebzig Tieren, die er bis an die Zähne bewaffnete.

Auch er verspuerte keine Lust, wie er selber sagt, "zu berichten, was auf der Tafel im Hause des Oberpriesters steht: wie oft der Weizen teuer gewesen und wann Mond und Sonne sich verfinstert haetten"; und so bestimmte er denn das zweite und dritte Buch seines Geschichtswerkes fuer die Berichte ueber die Entstehung der uebrigen italischen Gemeinden und deren Eintritt in die roemische Eidgenossenschaft.

Die rechte Hälfte des Bildes zeigt die linke Seitenwand des Hauses, längs welcher die erhöhte, mit einer grossen Rotangmatte bedeckte Diele läuft. Den Reichtum des Besitzers dieser amin, des alten Oberpriesters Bo Jok, beweist die Reihe schöner, wenn auch neurer tempajan, die hauptsächlich zur Aufbewahrung von Reis dienen.

Alexander hatte die Antwort des Gottes verschwiegen, desto lebhafter war die Neugier oder Teilnahme seiner Makedonen; die mit im Ammonion gewesen waren, erzählen Wunderbares von jenen Tagen; des Oberpriesters erster Gruß, den sie gehört hätten, sei gewesen: »Heil dir, o Sohnund der König habe erwidert: »O Vater, so sei es; dein Sohn will ich sein, gib mir die Herrschaft der WeltAndere verlachten diese Märchen; der Priester habe Griechisch reden und den König mit der Formel »Paidion« anreden wollen, statt dessen aber, mit einem Sprachfehler »Paidios« gesetzt, was man wahrlich für »Sohn des Zeus« nehmen könne.

Der Suffet ward durch diesen Blick derart verwirrt, daß er die Augen niederschlug. Alle bejahten die Frage des Oberpriesters der Reihe nach durch Kopfnicken. Auch Hamilkar mußte dem Brauch gemäß antworten: »Ja, so sei esDarauf ordneten die Alten das Opfer durch eine herkömmliche Umschreibung an; denn es gibt Dinge, die schwerer auszusprechen als auszuführen sind.

Der Verlust seiner Macht wurmte aber den König, und vielleicht fühlend daß ihn seine anderen Götter nicht genug geschützt hatten, und von dem neuen Gotte größere Protection erhoffend, vielleicht niedergebeugt durch manche häusliche Leiden zu gleicher Zeit, denn seine Königin war ihm ebenfalls gestorben, warf er das alte Heidenthum jetzt von sich, bekehrte sich öffentlich zum Christenthum und führte dies, mit Hülfe des Oberpriesters Tati, der die ihm bis dahin anvertrauten Götterbilder öffentlich verbrannte, auch auf den übrigen Inseln ein.