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Dieses Land schritt aus geringem, dunklem Anfang unter mancherlei Kämpfen siegend zu seiner jetzigen Stellung unter den Nachbarstaaten hervor.

In Asien waren nicht bloss die meisten Koenigreiche, Bithynien, Kappadokien, Syrien, gleichfalls durch Erbfolgestreitigkeiten und dadurch hervorgerufene Interventionen der Nachbarstaaten innerlich zerrissen, sondern es wurden auch vielfache und schwere Kriege gefuehrt zwischen den Attaliden und den Galatern, zwischen den Attaliden und den bithynischen Koenigen, ja zwischen Rhodos und Kreta.

Jede Erleichterung, die an diesen Grenzen eintrat, ermutigte den Unterschleif, so lange nicht eine geordnete Zollverwaltung in den kleinen Nachbarstaaten bestand.

Schließlich hatte der Einkauf im Ausland ganz aufgehört, weil niemand mehr Schmuck wollte, wohl aber der Andrang derer, die verkaufen mußten, immer stärker wurde. Langsam aber sicher wanderte ein großer Teil des inländischen Juwelenbesitzes in die Nachbarstaaten, nach England, Frankreich und Amerika, und auch dabei waren die Juweliere, die diesen Export betrieben, die Leidtragenden.

Sind wir Deutsche, so liegt uns nun Deutschland als Ganzes am nächsten, das Verhältniß unseres Staates zu den vaterländischen Nachbarstaaten, ihr Einfluß, ihr Zustand, ihr Fortschritt nun muß nothwendig die Geschichte uns zur Seite stehen, damit wir die jetzigen Zustände aus den früheren entwickeln und beurtheilen und die Wurzel der Übelstände kennen lernen, um sie womöglich ausrotten zu helfen, und die Wurzel des Guten, um sie zu schonen.

Jetzt kommen die reitenden Diener auch Mit üppig lodernden Fackeln, Sie tanzen ehrbar den Fackeltanz, Sie springen und hüpfen und wackeln. Es kommt der hoch- und wohlweise Senat, Es kommen die Oberalten; Der Bürgermeister räuspert sich Und will eine Rede halten. In glänzender Uniform erscheint Das Korps der Diplomaten; Sie gratulieren mit Vorbehalt Im Namen der Nachbarstaaten.

Auch diese Einsicht bestand in Berlin schon längst; eben weil Eichhorn und Maaßen die weit abweichenden Steuersysteme der Nachbarstaaten kannten, wollten sie nicht zu einer vorschnellen Einigung die Hand bieten. Nebenius galt in der Diplomatie allgemein als ein bedeutender Kopf und als ein höchst unbequemer Unterhändler.

Diese Vermutung wird fast zur Gewißheit, wenn man die Erklärung der preußischen Regierung berücksichtigt, daß sie sich geneigt finden lasse, mit Nachbarstaaten besondere Handelsverträge zu schließen«. Leider vermochte der Leidenschaftliche nicht an dieser einfach richtigen Erkenntnis festzuhalten.

Man begreift, daß der Schutz von ganzen Nationen nicht länger mehr sicher solchen Streitern anvertraut werden könne, die zu einem vierzigtägigen Feldzuge dem Pfluge oder Webstuhle entnommen sind. Bildet irgend ein Staat ein großes, stehendes Heer, so müssen die Nachbarstaaten dem Beispiele nachahmen, wenn sie sich einem fremden Joche nicht unterwerfen wollen.

Auch die Einrichtung der Gewichtszölle war für die deutschen Nachbarstaaten unverhältnismäßig lästig, da das Ausland zumeist feinere, Deutschland gröbere Waren in Preußen einzuführen pflegte.