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Im Morgengrauen wird er mit neun Gefährten aus dem Gefängnis geholt, ein Sterbehemd ihm umgeworfen, die Glieder an den Pfahl geschnürt und die Augen verbunden. Er hört sein Todesurteil lesen und die Trommeln knattern sein ganzes Schicksal ist zusammengepreßt in eine Handvoll Erwartung, unendliche Verzweiflung und unendliche Lebensgier in ein einziges Molekül Zeit.

Die wir im Blut haben, weil wir die Unterwerfung darin haben! Ein Atom sind wir von ihr, ein verschwindendes Molekül von etwas, das sie ausgespuckt hat!... Von der Wand dort, hinter blauen Wolken, sah eisern hernieder ihr bleiches Gesicht, eisern, gesträubt, blitzend: Diederich aber, in wüster Selbstvergessenheit, hob die Faust.

Die Macht, die über uns hingeht und deren Hufe wir küssen! Die über Hunger, Trotz und Hohn hingeht! Gegen die wir nichts können, weil wir alle sie lieben! Die wir im Blut haben, weil wir die Unterwerfung darin haben! Ein Atom sind wir von ihr, ein verschwindendes Molekül von etwas, das sie ausgespuckt hat!

Die Dichtung hat diesem oft und früh Ausdruck gegeben, vieles präpariert, manches schon geschaffen. Aber es ist noch ein Molekül. Es fehlt noch das Zusammen- und Ineinanderschweifen der Stile, Geister, Kunst, Gefühle zu einer Zeitharmonie, die tatsächlich von Haus bis Bordell, Glück, Ehe, Krieg, sozialen Gleichheiten einen Raum wie eine Glaskugel so glatt und selbstverständlich baute.

Nun wird die innere zertrümmert: Das Gas will blitzschnell den ganzen Raum erfüllen, als Eines, Untrennbares, Ganzes, Molekül an Molekül, gleichartig assoziiert.

Damit siedeln wir die Logik nicht außerhalb des Denkens an, aber in der Erfahrung; aufgeworfen ist damit die Frage nach der logischen Replikation. Dawkins hat den Replikator als ein biologisches Molekül definiert, das "die außerordentliche Eigenschaft hat, von sich selbst Kopien anzufertigen". Eine solche Einheit verfügt offenkundig über Fruchtbarkeit, Treue und Langlebigkeit.