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Ueber die Abkunft der geschichtlichen Gertrud schwebt schon ihre älteste Legende in vielfältigen Widersprüchen, die aus der Bemühung entstanden sind, die Heilige in der Familie der Pipiniden und Karolinger unterzubringen. Ihr ältester Biograph ist ein Mönch in Nivelles, zugleich ein Zeuge ihres im dortigen Kloster 658 erfolgten Todes: A. SS. sec. II, pag. 467.

Was die Lobensteiner, die nun in Scharen friedfertig und neugierig, anzogen, bei den Karolingern vorfanden, war so merkwürdig, wie sie nie erlebt hatten. Die Karolinger hatten sich mehr oder weniger fragmentarisch in geradezu vorweltliche Kostüme geworfen.

Die Darstellung des Teufels und der Hölle im Zeitalter der Karolinger und Ottonen.

Bei Gelegenheit der mehrfach geübten Ermordung einer gewissen klassischen Dame hatten die Opfer vor ihrem jeweiligen Tode die fremden Henker ausspioniert und die so erlangte Kenntnis schnurstracks bei ihren Vätern verbreitet; die Karolinger, noch wütend über das anmaßliche Auftreten des entschwundenen Stoffel, schickten alsdann Kundschafter weithin auf die Dörfer und Städte, warnten vor den nahenden Lobensteinern; die hätten wenig Geld, täten nur schießen und würgen und seien von einer ganz afrikanischen Wildheit.

Er plante dann die andere Partei niederzuwerfen und einige Lobensteiner hier auf der Etappe anzusiedeln. Als sich nichts Verdächtiges ergab, der Herzog auch keinen sonderlichen Gefallen fand an der Stadt und der Umgebung, bestimmte er den Abzug. Da zeigte sich bald, wie heimtückisch die Karolinger an ihm gehandelt hatten.

Die Antike, welche zur Zeit der Karolinger und Ottonen der äusseren Erscheinung Attribute verliehen hatte, wird jetzt direkt nachgeahmt, indem der Satyr zur Missgestalt umgebildet wird; oder es findet sich die byzantinische Auffassung wie bei Giotto beibehalten, wobei aber ein besonderer Wert auf die Individualisierung des Teufels gelegt ist. So entstanden zwei Anschauungen.