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Der Kater lag behaglich schnurrend im Lehnstuhl, ein erstes Feuerchen knisterte im Ofen, da die Nacht kuehl zu werden versprach, vom Fenster her, wo ein paar schoene Geraniumtoepfe standen, kam ein suesser Duft, den die feine Nase des geistlichen Herrn behaglich einsog, und waehrend er in den gluecklichsten Flageolettoenen alle Waldvoegel auf seiner Geige ueberbot und taktmaessig zwischen seinen niedrigen vier Waenden auf und ab schritt, hatte er so seine gottwohlgefaelligen Gedanken, wie ihm doch eigentlich zur vollkommenen Glueckseligkeit nichts Wesentliches mangle, zumal da ihm einer seiner Amtsbrueder drunten in Sankt Valentin eine Probe des kostbaren Roten heraufgeschickt hatte, den die frommen Brueder in ihrem sonnigen Tal am Fuss des Ifinger ziehen, und der heute abend sein bescheidenes Mahl verherrlichen sollte.

Julia, die die Anmut ihres Vaters geerbt hatte, lebte mit ihrem um das doppelte aelteren Gemahl in der gluecklichsten Haeuslichkeit, und die nach so vielen Noeten und Krisen Ruhe und Ordnung herbeisehnende Buergerschaft sah in diesem Ehebuendnis die Gewaehr einer friedlichen und gedeihlichen Zukunft.

"So hat durch den gluecklichsten Zufall", rief der Arzt, "das Kind aus der Flasche getrunken! Ein guter Genius hat seine Hand gefuehrt, dass es nicht nach dem Tode griff, der so nahe zubereitet stand!" "Nein! nein!" rief Wilhelm mit einem Schrei, indem er die Haende vor die Augen hielt, "wie fuerchterlich ist diese Aussage!

Den andern Morgen fand man Augustinen tot in seinem Bette; er hatte die Aufmerksamkeit seiner Waerter durch eine scheinbare Ruhe betrogen, den Verband still aufgeloest und sich verblutet. Natalie ging mit dem Kinde spazieren, es war munter wie in seinen gluecklichsten Tagen.

Er sandte zu dem karthagischen Heer, das unter Hanno und Epikydes rat- und tatlos bei Akragas stand, einen libyschen Reiteroffizier, den Muttines, der den Befehl der numidischen Reiterei uebernahm und mit seinen fluechtigen Scharen den bitteren Hass, den die roemische Zwingherrschaft auf der ganzen Insel gesaet hatte, zu offener Flamme anfachend, einen Guerillakrieg in der weitesten Ausdehnung und mit dem gluecklichsten Erfolg begann, ja sogar, als am Himerafluss die karthagische und roemische Armee aufeinandertrafen, gegen Marcellus selbst mit Glueck einige Gefechte bestand.

Bald war sein Name auf allen Lippen und er der Stern, der seinem Lande Sieg und Frieden zu bringen bestimmt schien. Gleich sein erstes Auftreten bezeichnet einer der kuehnsten und gluecklichsten Handstreiche, die die Geschichte kennt.