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Als jedoch einige Gruppen leichter Granaten auf die schmalen Trampelpfade fielen, die Arleux mit Fresnoy verspannen, verzichtete ich auf weitere Impressionen und räumte eiligst das Feld, um mich nicht »antöten« zu lassen, wie der damals gerade übliche Fachausdruck der zweiten Kompagnie lautete.

{4. So urteilet selbst De Piles in seinen Anmerkungen über den Du Fresnoy v. 210. Remarquez, s'il vous plaît, que les draperies tendres et légères n'étant données qu'au sexe féminin, les anciens sculpteurs ont évité autant qu'ils ont pu, d'habiller les figures d'hommes; parce qu'ils ont pensé, comme nous l'avons déj

Oppen dem General über mich zu berichten schien. Einige Stunden später wurde ich zum Divisionsstabsquartier befohlen, wo mir der General das Eiserne Kreuz I. Klasse überreichte. Am 17. Januar 1917 wurde ich von Fresnoy für vier Wochen nach dem französischen Truppenübungsplatz Sisonne bei Laon zu einem Kompagnieführerkursus abkommandiert.

Im Dorfe Fresnoy. Mein Urlaub, den ich einige Tage später antrat, wurde diesmal nicht unterbrochen. Am 9. April 1917 kam ich wieder bei der zweiten Kompagnie an, die im Dorfe Merignies unweit Douai in Quartier lag. Die Wiedersehensfreude wurde durch einen unerwarteten Alarm gestört, der mir besonders durch den Auftrag, den Gefechtstroß nach Beaumont zu führen, unangenehm wurde.

Dies war die einzige, allerdings sehr wichtige Nachricht, die ich mit meinem riesigen Apparat von Verbindungsmitteln während der drei Wochen meines Aufenthaltes in Fresnoy weitergab. Jetzt, wo meine Tätigkeit von größtem Wert war, hatte mir die Artillerie fast alle Anlagen außer Gefecht gesetzt. Das waren die Folgen der Über-Zentralisation.

Der Meldekopf lag jenseits der stark beschossenen Straße Paschendale Westroosebeke und erwies sich als eine Meldesammelstelle, ähnlich der, die ich in Fresnoy geführt hatte. Er lag neben einem zum Schutthaufen zusammengeschossenen Hause und hatte so wenig Deckung, daß ihn der erste derbere Treffer vernichten mußte.

Derartige Spaziergänge, die ich zum Teil bis zum Städtchen Henin-Liétard ausdehnte, machte ich ziemlich oft, da in den ersten 14 Tagen trotz meines großen Personals nicht eine einzige Meldung zu befördern war. Vom 20. April ab wurde Fresnoy durch ein 30,5-cm-Geschütz beschossen, dessen Granaten mit geradezu infernalischem Fauchen heranheulten.

November wurde die Division abgelöst und ich stieß wieder zum Regiment, das im Dorfe Fresnoy-le-Grand in Ruhe lag. Ich übernahm dort für den beurlaubten Leutnant Boje die Führung der zweiten Kompagnie. In Fresnoy hatte das Regiment vier Wochen ungestörter Ruhe, und jeder bemühte sich, davon so viel als möglich zu profitieren.

In Fresnoy löste eine kirchturmhohe Erdsäule die andere ab, jede Sekunde schien die vorhergehende noch übertrumpfen zu wollen. Wie durch Zaubermacht wurde ein Haus nach dem andern vom Erdboden eingesogen; Mauern brachen, Giebel stürzten, und kahle Sparrengerüste wurden durch die Luft geschleudert, die benachbarten Dächer abmähend. Über weißlichen Dampfschwaden tanzten Wolken von Splittern.

Trotz seiner Gastfreundlichkeit mußte ich feststellen, daß ihm die Verwandlung seines stillen Etappendörfchens in einen Rendez-vous-Platz der Kampftruppen äußerst unangenehm schien. Am folgenden Morgen marschierte das Bataillon dem Kanonendonner entgegen bis zum Dorfe Fresnoy. Dort bekam ich Befehl, eine Beobachtungsstelle zu errichten.