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Es zeigte sich später, daß mir ein haarscharfer Splitter eine Fleischwunde geschlagen hatte, nachdem seine Wucht durch meine dicke Leder-Geldtasche abgeschwächt war. Ich warf meinen Tornister fort und rannte dem Graben zu, aus dem wir gekommen waren. Von allen Seiten strebten Verwundete aus dem beschossenen Gehölz strahlenförmig darauf zu.

Am ersten Angriffstage waren die feindlichen Fernfeuergeschütze am Aisne-Tal erobert worden, und damit hatte die Beschießung Laons ein Ende genommen. Ein Zugehöriger dieser Batterien wurde gefangen durch die Stadt geführt. Hier stellte er die Bitte, die beschossenen Häuserviertel besuchen zu dürfen, da ihn die Lage der Schüsse seiner Geschütze interessiere.

Kompagnie in Stellung, die in einem um das Dorf Arleux geschlungenen Frontbogen lag. Leutnant Boje erzählte mir, daß er bislang nur einen einzigen Verwundeten gehabt hätte, da das planmäßige Einschießen der Engländer jedesmal eine Räumung der beschossenen Abschnitte gestattete.

Ich wählte mir einen Begleiter, suchte auf der scharf beschossenen Chaussee meine Kartentasche, in der mein Tagebuch steckte und ging durch den Graben, in dem wir uns vorgekämpft hatten, zurück. Unser Angriffsgeschrei war so gewaltig gewesen, daß die feindliche Artillerie schlagartig eingesetzt hatte.

Der Meldekopf lag jenseits der stark beschossenen Straße Paschendale Westroosebeke und erwies sich als eine Meldesammelstelle, ähnlich der, die ich in Fresnoy geführt hatte. Er lag neben einem zum Schutthaufen zusammengeschossenen Hause und hatte so wenig Deckung, daß ihn der erste derbere Treffer vernichten mußte.

In einem heftig beschossenen Hohlweg stauten sich die Gruppen. Hinlegen! Ein ekelhaft aufdringlicher Geruch belehrte uns, daß diese Passage schon viele Opfer gefordert hatte. Höchstens fünf Meter neben dem Leutnant Vogel und mir schlug eine mittlere Granate mit dumpfem Krach auf die hintere Böschung und bewarf uns mit gewaltigen Erdklumpen, während Todesschauer über unseren Rücken glitten.

Den hart beschossenen Dorfrand von Moeuvres im Laufschritt überwindend, gewannen wir den Unterstand im Kanalbett, wo ich Verband und Tetanusspritze erhielt. Am Nachmittag setzte ich mich in ein Lastauto und fuhr nach Lécluse, wo ich dem begeisterten Oberst von Oppen beim Abendessen Bericht erstattete.

Nachdem wir noch glücklich den stark beschossenen Grund hinter der Straße Paschendale Westroosebeke durchschritten hatten, konnte ich dem Regiments-Kommandeur Meldung erstatten. Am nächsten Morgen wurde ich schon um 6 Uhr mit dem Auftrage, festzustellen, ob und wo das Regiment Anschluß hätte, nach vorn geschickt.