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»Faulpelzbrummte Hopfgarten, dem schon anfing warm zu werden, zwischen den Zähnen durch, »Dich sollt' ich auf meiner Farm haben, ich wollte Dich lehren Gedichte machen

Er erblickte Marit: »Du bist Nummer eins von den Mädchensie wurde dunkelrot über Gesicht und Hals, versuchte aber zu lächeln. »Du, Nummer zwölf, bist ein Faulpelz gewesen und ein großer Schelm; von dir, Nummer elf, war nichts Besseres zu erwarten, mein Junge; du, Nummer dreizehn, mußt noch tüchtig lernen vor der Katechese, sonst ergeht es dir schlecht

In seinem zwanzigsten Jahr wurde er eines Tages zufällig Zeuge eines Gesprächs zwischen seiner Mutter und der Frau des früheren Hofbesitzers; sie waren im Streit über das Pferd, das ihnen gemeinsam gehörte. "Ich will abwarten, was Arne dazu sagt", meinte seine Mutter. "Ach, der Faulpelz," antwortete die andre, "der möchte wohl, das Pferd triebe sich im Walde 'rum, gerade wie er."

Da ließ sie ihre Arbeit sinken, blickte auf und sah Kasperle war eingeschlafen. Sie lachte leise vor sich hin. Na, dachte sie, wenn einer neunzig Jahre geschlafen hat und kann dann noch nicht eine Nacht wachen, das ist schon ein kleiner Faulpelz!

Vor ihm lag eine gemähte Wiese und hinter ihm standen ernste alte Tannen wie treue Schützer und Wächter. Vormittag war's, und eine freundliche milde Sonne schaute aus weißlichem Gewölk warm auf den Faulpelz herab, der die trägen Glieder so lang als er konnte auf dem weichen Boden ausstreckte. Über seine Beine, seinen Rücken und sein Gesicht krochen Ameisen, und Mücken tanzten um ihn herum.

Aber die deutschen Zigeuner sind keineswegs ein so müßiges, faules Volk, wie gewöhnlich kurzerhand angenommen wird; man darf sie in dieser Beziehung nicht mit den Zigeunern anderer Länder vergleichen. Man beachte einmal das Leben und Treiben am Halteplatz des Wohnwagens und man wird sofort sehen, daß der deutsche Zigeuner nicht der Faulpelz ist, als den man ihn sich gemeinhin vorstellt.

'Warum singst Du Choräle? fragte der Amtsvorsteher draußen an der Wand. 'Wer weiß, ob für ihn geläutet worden ist, antwortete der Faulpelz. Dann fing er zu beten an, so laut er konnte. 'Warum betest Du? fragte der Amtsvorsteher draußen an der Wand. 'Er ist doch sicher ein großer Sünder gewesen', antwortete der Faulpelz.

Der Streber ist konservativ aus Grundsatz, der Faulpelz aus Stumpfsinn, der Streber ist revolutionär aus Opportunismus, der Faulpelz aus Eigennutz; der eine ist ein Wucherer, der andere ein Kuppler, und Philister sind alle beide. Ja, es ist eine herrliche Welt, eine herrliche Zeit!

Der Streber ist skrupellos, der Faulpelz satt; der Streber ist ein Glücksjäger, der Faulpelz ein heimlicher Dieb, der seine Beute in Sicherheit gebracht hat, denn der Faulpelz ist immer ein heimlicher Dieb.

Weißt du seit wann?« – »Nun, seit etwa einem halben Jahr. Da traf Calpurnius einmal die Frau im Wald allein, wie sie beide glaubten. Aber sie waren nicht allein. Es lag einer im Graben und hielt seinen Mittagsschlaf.« »Der Faulpelz warst du.« »Richtig erraten. Und da sagte Calpurnius etwas zur Frau.« »Was sagte er?« »Das hab’ ich nicht verstanden.