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Von diesen und anderen faehigen Offizieren begleitet, erschien Metellus im Laufe des Jahres 645 als Konsul und Oberfeldherr bei der afrikanischen Armee, die er in einem so zerruetteten Zustand antraf, dass die Generale bisher nicht gewagt hatten, sie auf das feindliche Gebiet zu fuehren und sie niemand fuerchterlich war als den ungluecklichen Bewohnern der roemischen Provinz.

Die Hoffnung, dass die beiden Fuehrer sich veruneinigen wuerden, schlug den Roemern auch diesmal fehl; freiwillig fuegte sich Athenion dem weit minder faehigen Koenig Tryphon und erhielt damit die Einigkeit unter den Insurgenten.

Es war schlechterdings notwendig, ein starkes Heer und einen faehigen Feldherrn nach Spanien zu senden; und Pompeius gab sehr deutlich zu verstehen, dass er diesen Auftrag wuensche oder vielmehr fordere. Die Zumutung war stark.

Vercingetorix setzte wenigstens durch, dass man nicht wie bisher jede Stadt zu halten versuchte und darum keine hielt; man ward sich einig, die der Verteidigung nicht faehigen Ortschaften, bevor der Angriff sie erreichte, zu vernichten, die starken Festungen aber mit gesamter Hand zu verteidigen.

In dem Kleinasiatischen Kriege zum Beispiel, wo kein einzelner der regierenden Herren sich in hervorragender Weise verfehlt, Lucullus sogar, militaerisch wenigstens, tuechtig, ja glorreich sich gefuehrt hatte, ward es nur um so deutlicher, dass die Schuld des Misslingens in dem System und in der Regierung als solcher, hier zunaechst in dem frueheren schlaffen Preisgeben Kappadokiens und Syriens und in der schiefen Stellung des tuechtigen Feldherrn gegenueber dem keines energischen Beschlusses faehigen Regierungskollegium lag.

Die Ursache des Fehlschlagens lag wesentlich in der ungeschickten Allianz eines politisch unfaehigen Feldherrn und eines faehigen, aber ruecksichtslos heftigen, und mehr von Leidenschaft als von staatsmaennischen Zwecken erfuellten Demagogen von der Gasse.

Scipio verhiess den Geiseln die Erlaubnis zur Heimkehr, sowie die Gemeinde eines jeden mit Rom in Buendnis getreten sein wuerde, und nutzte die Hilfsmittel, die die Stadt ihm darbot, sein Heer zu verstaerken und in besseren Stand zu bringen, indem er die neukarthagischen Handwerker, zweitausend an der Zahl, fuer das roemische Heer arbeiten hiess gegen das Versprechen der Freiheit bei der Beendigung des Krieges, und aus der uebrigen Menge die faehigen Leute zum Ruderdienst auf den Schiffen auslas.

Der Grund der Einfuehrung dieser wichtigen Zwischenstufe in die militaerische Hierarchie wird teils in dem Beduerfnis einer energischen Zentralisierung des Kommandos, teils in dem fuehlbaren Mangel an faehigen Oberoffizieren, teils und vor allem in der Absicht zu suchen sein, durch Zuordnung eines oder mehrerer vom Imperator ernannten Obersten dem Statthalter ein Gegengewicht zu geben.

Die roemische Reiterei war zum Weichen und das Fussvolk ins Gedraenge gebracht worden und der Sieg schien sich fuer die Karthager zu erklaeren, als der kuehne Angriff eines roemischen Trupps auf die feindlichen Elefanten und vor allem die schwere Verwundung des geliebten und faehigen Fuehrers das Glueck der Schlacht wandte: das phoenikische Heer musste an die ligurische Kueste zurueckweichen.

Es schien eine Torheit, mit einem Haufen von der Staerke des Catilinarischen und augenblicklich ohne wirksame Reserve angreifend vorzugehen gegen eine ueberlegene und stuendlich anwachsende Armee unter einem faehigen Feldherrn; allein es war eine Torheit im Geiste Hannibals.