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Es war dies in doppelter Weise von grosser Wichtigkeit, indem hier zuerst, wenigstens zuerst in groesserem Umfang, die militaerische Besetzung des Landes bleibend und infolgedessen auch der Dienst anfaengt dauernd zu werden.

Raeumlich waren die buergerliche und die militaerische Gewalt allerdings laengst schon durch die Verfassung geschieden, und endete jene an dem Pomerium, wo diese begann; allein immer noch hielt derselbe Mann die hoechste politische und die hoechste militaerische Macht in seiner Hand vereinigt.

Er bedurfte mindestens einige Jahre ungestoerter Wirksamkeit ausserhalb Italiens, um eine feste militaerische Stellung zu gewinnen, und sicherlich liess die Nobilitaet kein Mittel unversucht, um waehrend dieser Vorbereitungszeit seine Plaene zu durchkreuzen. Fuer Pompeius war ein solches allerdings ein politischer Selbstmord.

Mit dem immer mehr sich ausdehnenden Wirkungskreise der roemischen Regierung trat ueberdies immer haeufiger der Fall ein, dass die Oberbeamten fuer ausserordentliche militaerische oder prozessualische Kommissionen in Anspruch genommen wurden.

Mit vollem Recht betrachtete nicht etwa bloss die Regierungs-, sondern auch die Reformpartei das militaerische, administrative und finanzielle Regiment als legitime Domaene des Senats und huetete sie sich wohl, von der formellen Macht der innerlich in unabwendbarer Aufloesung begriffenen Urversammlungen vollen Gebrauch zu machen, geschweige denn sie zu steigern.

Es ist wohl keinem Zweifel unterworfen, dass Marius einging auf die glaenzenden Aussichten, die seine militaerische und politische Stellung ihm eroeffnete. Es war eine truebe, schwere Zeit.

Allein nicht bloss verlor er die kostbare Zeit mit dem Marsch nach Avignon, sondern es fehlte sogar dem sonst tuechtigen Manne, sei es der politische Mut, sei es die militaerische Einsicht, die Bestimmung seines Korps den Umstaenden gemaess zu veraendern; er sandte das Gros desselben unter seinem Bruder Gnaeus nach Spanien und ging selbst mit weniger Mannschaft zurueck nach Pisae.

Allein dem demokratischen Konsul missfiel dergleichen militaerische Pedanterie; es war so viel davon geredet worden, dass man ausziehe, nicht um Posten zu stehen, sondern um die Schwerter zu gebrauchen; er befahl, auf den Feind zu gehen, wo und wie man ihn eben fand.

Unguenstiger war fuer die Roemer das Jahr 542 durch neue politische und militaerische Fehler, die Hannibal auszubeuten nicht unterliess.

Am 10. Dezember 620 uebernahm Tiberius Gracchus das Volkstribunat. Die entsetzlichen Folgen der bisherigen Missregierung, der politische, militaerische, oekonomische, sittliche Verfall der Buergerschaft lagen eben damals nackt und bloss jedermann vor Augen.