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Und das Fräulein, um ein Jahr jünger als Franz, nahm die Aufmerksamkeiten des Fabrikleiters mit der Freude eines Mädchens, das endlich doch einen Werber bekommt, entgegen. Die hübsche Doktorin merkte das augenblicklich und wechselte die Farbe.

Laut telephonischer Mitteilung des Fabrikleiters ischt der Vater über den Sattel heim!“ „Waren Sie im Berg schon suchen?“ „Nur bis zum Fuß des Sattels bin ich gelaufen, fand aber nichts!“ „So wollen wir doch vollends bis zur Sattelhöhe nachforschen. Kommen Sie mit?“ fragte der Gendarm und Franz erklärte sich sogleich bereit.

Beide schlugen einen Wiesenpfad ein, der alte Herr voraus, aufmerksam das Gelände betrachtend, über welches nach dem Plan seines Fabrikleiters die Luftseilbahn einmal führen soll. Wie Ratschiller sen. den weiten Raum bis zur Höhe des Bergrückens überblickte, eine wahrhafte Riesenentfernung für den gedachten Zweck, entschlüpft ihm unwillkürlich der Satz. „Es geht decht nicht.“

Kaum vermag er Antwort zu geben auf die Anfrage des Fabrikleiters, wo neue Sprengungen vorgenommen werden sollen. Heiseren Tones spricht Ratschiller auf die Membrane: „Sie haben doch kürzlich gemeldet, daß im Eibenberg ein großes Mergellager offen gelegt wurde!“ Hundertpfund telefonierte zurück: „Das wohl, Herr Chef! So lautete die Meldung des Sprengpaliers in der ersten Aufregung.

Ehrenstraßer lachte bedeutsam und riet, die Kündigung ohne Weiteres anzunehmen. Mehr darüber könne nicht gesagt werden. Je eher der Mann aus der Gegend verschwinde, desto besser sei es. Und so nahm denn Franz Ratschiller die Kündigung an und schrieb die Stelle eines Fabrikleiters aus, die, weil gut bezahlt, auch bald wieder besetzt werden konnte.

Da der Zug eben in der Fabrik anlangte, konnte Ehrenstraßer nicht weitere Fragen an Hundertpfund richten; die bewußtlose Dame wurde in die Dienstwohnung des Fabrikleiters gebracht und dieser selbst verlangte telephonisch ärztliche Hilfe und Leute aus dem Krankenhause.