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Denn sonst würde nicht eben dasselbe, sondern mehr existieren, als ich im Begriffe gedacht hatte, und ich könnte nicht sagen, daß gerade der Gegenstand meines Begriffs existiere.

Schweitzer habe sich davor gehütet, und wenn sein Verein dennoch existiere, dann habe er dies einzig und allein der Gunst zu verdanken, deren er sich notorisch von seiten des Berliner Polizeipräsidiums und der Regierung zu erfreuen habe.

Da wußte ich, was ich zu tun hatte: kämpfen bis aufs Messer mit jenen Phantomen, die uns aussaugen wie Vampire. Oh, sie wissen genau, warum sie den Menschen unsichtbar bleiben und sich vor ihren Blicken verbergen, diese Schmarotzer an unserem Leben; auch des Teufels größte Gemeinheit ist, daß er so tut, als ob er nicht existiere.

Der zweite Einwand behauptet, daraus, daß ich die Vorstellung eines Wesens in mir habe, das vollkommner ist als ich, folge noch nicht, daß die Vorstellung =selbst= vollkommner sei als ich; noch viel weniger aber folge daraus, daß der vorgestellte =Gegenstand existiere=. Dagegen erwidere ich, daß hier dem WorteVorstellungein doppelter Sinn zu Grunde liegt.

Man riß Witze über die adeligen Nonnen von San Petito und über die Besucher, die manche von ihnen über die Gartenmauer weg empfingen. Genarino bekam die Gewißheit, daß, worüber man in Neapel so viel redete, wirklich existiere. Die guten Leute von Vomero scherzten darüber, aber zeigten sich nicht im mindesten entrüstet über die weltlichen Gewohnheiten der Nonnen von San Petito.

Auch dieses geschieht nur mit Hilfe des Körpers, und gar oft schien es mir ja auch im Traume, als empfinde ich, während ich nachher merkte, daß es nicht wahr sei! Und schließlich das Denken? Hier finde ich es: das =Denken= ist es; das Denken =allein= kann von mir nicht abgetrennt werden; ich aber =bin=, ich =existiere=, das steht fest! Wie lange aber gilt dies?

Dagegen kommt der transzendentale Realismus notwendig in Verlegenheit, und sieht sich genötigt, dem empirischen Idealismus Platz einzuräumen, weil er die Gegenstände äußerer Sinne für etwas von den Sinnen selbst Unterschiedenes und bloße Erscheinungen für selbständige Wesen ansieht, die sich außer uns befinden; da denn freilich, bei unserem besten Bewußtsein unserer Vorstellung von diesen Dingen, noch lange nicht gewiß ist, daß, wenn die Vorstellung existiert, auch der ihr korrespondierende Gegenstand existiere; dahingegen in unserem System diese äußeren Dinge, die Materie nämlich, in allen ihren Gestalten und Veränderungen, nichts als bloße Erscheinungen, d.i.

Nimm also an, die Seele existiere, dann ist es doch ganz selbstverständlich, daß wir kein heißeres Bestreben haben können, als den verloren gegangenen Kontakt mit ihr wieder herzustellen, mit ihr wieder vertraut zu werden, ihre Kräfte wieder besser ausnützen zu lernen, Teile der übersinnlichen Kräfte, die in ihrer Tiefe schlummern, für uns zu gewinnen.

Vater hatte nun Lust bekommen, nachzusehen, ob dieser kleine Keller noch existiere. Er war wirklich noch da, und Vater hatte das Glück gehabt, ein paar von den alten Freunden zu treffen, die da saßen und frühstückten. Sie hatten ihn mit größter Freude begrüßt, ihn zum Frühstück eingeladen und seine Ankunft in Stockholm auf die herzlichste Weise gefeiert.

Und der Wirt machte sich los. Unrat hoffte gegen alle Vernunft, sie möchte es nicht sein, der Schüler Lohmann möchte nie den Fuß in dies Haus gesetzt haben, damit Unrat des Handelns überhoben wäre. Es zeigte sich ihm jäh die Möglichkeit, das Gedicht in Lohmanns Aufsatzheft sei reine Poesie, der in der Wirklichkeit nichts entspreche, und die Künstlerin Fröhlich existiere gar nicht.