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Der Wald, dessen uralter Baumbestand und dessen Bewohner, die riesigen Elche, an jene dunkle Vorzeit erinnerten, wo noch kein menschlicher Fuß die öde Wildnis des Samlandes betrat, wurde allmählich licht und schön.

Seine Schaufeln waren noch nicht so breit und sein Höcker nicht so hoch und seine Mähne nicht so wild, wie die der ausgewachsene Elche, aber um sich seine Freiheit zu erkämpfen, dazu wäre er doch stark genug gewesen. »Man merkt wohl, daß er sein Leben lang in der Gefangenschaft gewesen istdachte Karr; aber er sagte nichts.

Wie tot sahen sie aus, und das einzige, was sie bedeckte, war eine Menge verwirrter Fäden, die die Raupen gesponnen und als Brücken und Stege benützt hatten. Hier drinnen unter den sterbenden Bäumen stand Graufell und wartete auf Karr. Aber er war nicht allein, neben ihm standen vier alte Elche, die angesehensten vom ganzen Walde. Karr kannte sie wohl.

»Du selbst hast mich gelehrt, daß die Elche eins mit dem Walde seiensagte Graufell; und mit diesen Worten trennte er sich von Karr. Karr ging nach Hause; aber durch die Unterredung unruhig geworden, ging er schon am nächsten Tag wieder in den Wald, den Elch aufzusuchen. Aber Graufell war nirgends zu finden, und der Hund suchte auch nicht lange.

Es gibt im Meerbusen von Cariaco Haciendas mit 8000–9000 Cocosbäumen; ihr malerischer Anblick erinnert an die herrlichen Dattelpflanzungen bei Elche in Murcia, wo auf einer Quadratmeile über 70,000 Palmstämme bei einander stehen.

Still und nachdenklich wanderten sie daher, einer hinten dem andern. »Schön guten Tagrief ihnen Graufell entgegen. »Schön guten Tagantworteten die Elche. »Wir wollten dich eben aufsuchen, Graufell, um mit dir wegen des Waldes zu beraten

Nun flogen wir eilig hinab und ließen uns mitten in dem Gehölz nieder. Da bewegten sich die drei Felsblöcke. Es waren drei Elche, die da in dem Waldesdunkel lagen: ein Elchstier und zwei Kühe. Als wir uns niederließen, stand der Elchstier auf und kam auf uns zu. Es war der größte und schönste Elch, den wir je gesehen hatten.

»Über dieses Moor hin fliehen die Elche, wenn ihnen Gefahr drohtsagte Karr. »Ich weiß nicht, wie sie es machen, aber trotzdem sie so groß und schwer sind, können sie darauf gehen, ohne einzusinken. Du wüßtest dir gewiß auf so schwankem Grunde nicht zu helfen; aber du brauchst es ja auch gar nicht, denn du wirst nie von Jägern verfolgt werden

Der Waldhüter erzählte nun von den Elchen; Karr aber machte sich so klein wie nur möglich und verkroch sich hinter den Beinen des Forstwarts, damit man ihn nicht sehe. Aber der Forstwart erzählte die Geschichte nicht so, wie Karr gedacht hatte. Er lobte Karr über die Maßen und sagte, der Hund habe offenbar gewußt, daß die Elche in Not gewesen seien, und habe sie retten wollen.

Karr fühlte, wie schwer es den Elchen wurde, mit ihrem Anliegen herauszurücken, und er versuchte ihnen zu helfen. »Meinet ihr vielleicht, ich solle es den Menschen zu wissen tun, wie es hier stehtfragte er. Da nickten alle die alten Elche mit den Köpfen. »Es ist ein schweres Unglück, daß wir von den Menschen Hilfe verlangen müssen, aber es gibt keinen andern Auswegsagten sie.