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Die meisten Optimaten freilich kamen als vornehme Emigranten mit grossen Anspruechen und geringer Kampflust, so dass sie von Sulla selbst bittere Worte zu hoeren bekamen ueber die adligen Herren, die zum Heil des Staates sich wollten retten lassen und nicht einmal dazu zu bringen seien, ihre Sklaven zu bewaffnen.

Auch das durfte in Anschlag kommen, dass der jetzt seit siebzig Jahren rastlos flammende und an seiner eigenen Glut zehrende Vulkan der Revolution sichtlich ausbrannte und anfing, in sich selber zu erloeschen. Es war sehr zweifelhaft, ob es jetzt gelingen werde, die Italiker so fuer Parteiinteressen zu bewaffnen, wie noch Cinna und Carbo dies vermocht hatten.

Wer nur ein wenig politischen Scharfblick hatte, mußte einsehen, daß wenn es Monmouth gelang, die bestehende Regierung zu stürzen, immer noch ein Krieg zwischen ihm und dem Hause Oranien übrig blieb, ein Krieg, der länger dauern und mehr Unheil herbeiführen könnte, als der Krieg der Rosen, ein Krieg, der voraussichtlich die Protestanten Europa's in feindliche Parteien spaltete, England und Holland gegen einander bewaffnen und beide Länder zu einer leichten Beute für Frankreich machen konnte.

Was steht ihr dort Geschmiegt an meiner Feindin falsche Brust? O wüßtet ihr was sie mir angetan, Bewaffnen würdet ihr die kleinen Hände, Zu Krallen krümmen eure schwachen Finger, Den Leib zerfleischen, den ihr jetzt berührt. Verlockst du meine Kinder? Laß sie los! Kreusa. Unselig Weib, ich halte sie ja nicht. Medea.

Als Guttenberger frei war, suchte er den Eckstein auf, der daran war, die Ehe nach unseren Anschauungen mit dem fraglichen Frauenzimmer einzugehen. Er traf ihn in einer Wirtschaft. Dieser, überrascht durch den unerwarteten Besuch, sich aber der Situation voll bewußt, erhob sich, um hinaus zum Wagen zu gehen, jedenfalls, um sich zu bewaffnen.

Inzwischen aber bin ich wie ein Züchtling gewesen, den Jeder stäupen, quälen und martern darf, wie es ihm beliebt, wenn es ihm nur gelingt, sich mit einem jener Paragraphen zu bewaffnen, welche die Ideale aller "schneidigen" Anwälte sind. Jawohl, ich bin Gefangener, Zuchthäusler, noch immer!

"Und o die Verruchte", setzte sie hinzu, "die Verworfene, die, das Bewusstsein der Schuld im Busen, hierher zu treten, und den Arm des treusten und edelmuetigsten Freundes zu bewaffnen wagt, um ihr ein Gottesurteil, in einem ungerechten Zweikampf zu erstreiten!"

Aber er selbst hatte dieselben aus Buergern in Lanzknechte umgeschaffen; sein eigenes Werk wandte sich gegen ihn; sie gehorchten nicht der Regierung, sondern ihrem Feldherrn. Selbst als die Sklaven unter dem Versprechen der Freiheit aufgefordert wurden, sich zu bewaffnen, erschienen ihrer nicht mehr als drei.

Das alles wäre nicht möglich gewesen ohne ein immer eingehenderes Betrachten der Wunder der Wundheilung, zu denen das bloße Auge nicht ausreichte, sondern sich mit den schärferen Linsen des Mikroskops bewaffnen mußte.

Wir besitzen heute genau so weit Wissenschaft, als wir uns entschlossen haben, das Zeugniss der Sinne anzunehmen, als wir sie noch schärfen, bewaffnen, zu Ende denken lernten. Der Rest ist Missgeburt und Noch-nicht-Wissenschaft: will sagen Metaphysik, Theologie, Psychologie, Erkenntnisstheorie. Oder Formal-Wissenschaft, Zeichenlehre: wie die Logik und jene angewandte Logik, die Mathematik.