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Mehr Sorgfalt, als den Schürzen und Schenkelbinden, wenden sie ihren Zierrathen zu, die sie in Form von wunderlich gestalteten Ohrgehängen, Ringen für Beine und Arme, Halsketten und einigen Utensilien für den Taback und das Betelkauen sich aus Wurzeln und Stücken Holz, sowie Fasern der Pandanus-Arten flechten.

Das Betelkauen hatte sich der Gärtnerbursche abgewöhnen müssen, da Esthe den roten Saft, den er dabei ausspuckte, nicht leiden konnte. Aus dem plötzlich grauen Abendlicht drang jetzt das langausgestoßene Geheul der wilden Tiere gleich Rufen aus gewaltigen Muschelhörnern in die Laube. »Wie wäre essagte Esthe, »wenn wir jetzt die Schlüssel zu den Häusern der Tiger und Schlangen bekämen

Mai, als das Wasser zwar etwas gefallen war, aber doch noch mit grosser Schnelligkeit an unserem Schlupfwinkel vorüberschoss, äusserten des Morgens vier unserer Long-Glat den Wunsch, mit ihrem Boot bis nach Uma Wak zurückzufahren, um dort ihren Vorrat an Sirihblättern zum Betelkauen zu erneuern.

Verboten ist bei Husten: keladi, Zucker, Zuckerrohrsaft, gerösteter Klebreis, Gurken, Rauchen, Betelkauen und schwere Arbeit. Bei einer Knieentzündung verbietet man: Laufen, Treppensteigen, trockenen und hart gekochten Reis, gedörrten Fisch, Schweinefleisch, Eier, Salz und essbare Baumblätter.

Beide Geschlechter lassen sich die Schneidezähne vorn hohl ausfeilen; einige treiben sich ausserdem, nach Sitte einiger Punan, goldene Stifte durch die Zähne. Die meisten fangen jetzt auch mit dem Schwärzen der Zähne und dem Betelkauen an.

Eigentümlicher Weise ist das Tabakrauchen der Bevölkerung von Mittel-Borneo schon längst bekannt, während das Betelkauen erst vor kurzem durch die Malaien bei einigen Bahaustämmen eingeführt worden ist. Die Erscheinung ist um so auffallender, als das Betelkauen bei der Küstenbevölkerung das grösste Genussmittel bildet.

Lachend ihre vom Betelkauen roten Zähne zeigend, lud sie den Wanderer ein: "Tritt herein, Fremder! Hier wohnt die Freude."

'Was macht er denn noch immer? fragte ich den Tibeter, als ich sah, daß der Dugpa keine Miene machte, aufzubrechen, vielmehr angestrengt seine Gedanken auf irgend etwas zu konzentrieren schien. Er hatte die Oberlippe hochgezogen, so daß ich seine spitzgefeilten Zähne deutlich sehen konnte. Sie waren pechschwarz, vermutlich von dem landesüblichen Betelkauen.

Unterdessen hockten die Priesterinnen auf einer Matte und unterhielten sich mit Betelkauen und Singen, bis die Reihe an sie kam, unter verstärkter Begleitung der Gonge wieder in den Kreis einzutreten.

Auch die Frauen sind fast ohne Ausnahme dem Betelgenuss ergeben. Der braune Saft des Tabaks, noch etwas mehr rot gefärbt durch die gambier, färbt aller Lippen und Zähne. Schön steht dies gerade nicht, doch für sehr mundsäubernd wird das Betelkauen gehalten. Der Genuss von sirie mit seinen Zuthaten ist so verbreitet, dass der europäische Begriff "Trinkgeld" durch das Wort wang sirih, d. h.