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Ist er in einer löblichen Freiheit, umgeben von schönen und edlen Gegenständen, in dem Umgange mit guten Menschen aufgewachsen, haben ihn seine Meister das gelehrt, was er zuerst wissen mußte, um das übrige leichter zu begreifen, hat er gelernt, was er nie zu verlernen braucht, wurden seine ersten Handlungen so geleitet, daß er das Gute künftig leichter und bequemer vollbringen kann, ohne sich irgend etwas abgewöhnen zu müssen, so wird dieser Mensch ein reineres, vollkommneres und glücklicheres Leben führen als ein anderer, der seine ersten Jugendkräfte im Widerstand und im Irrtum zugesetzt hat.

Verheiratet mit einer guten Frau, und dann werden Sie mich verstehen. Es ist ein Vorgeschmack von dem Besten, was uns in dem himmlischen Reich erwartet, das wir uns auf Erden zu gründen versuchen. Dann werden Sie sich schon das Bummeln abgewöhnen! Ein braver Mann fühlt, daß er dem Himmel für jede Stunde des Glücks ein hartes Stück selbstloser Arbeit zum Wohle seiner Mitmenschen schuldig ist.

Bald darauf kam eine andere Frau, welche über eine böse Nachbarin klagte; dann kam ein alter Bauer, der sich das Schnupfen abgewöhnen wollte, weil er es für Sünde hielt; Wilhelm sagte, er solle nur fortschnupfen, es sei keine Sünde, und dieser lobte und pries den Ratgeber, wo er hinkam.

"Das begreife ich!" sagte Herr Pfäffling, "und wenn mir schließlich alle Kinder folgen würden wie ein Kometenschweif, so ginge das zu weit. Ich werde es mir abgewöhnen, sofort und mit aller Energie. Wie man nur zu solchen übeln Gewohnheiten kommt?" Er versank in Gedanken darüber und nahm seinen Lauf um den Tisch wieder auf. Fräulein Bergmann verließ lächelnd das Zimmer.

Ich meine etwas, das mir eingefallen ist, weil einer von euch schon Paris gerufen hat.“ Jetzt kam es vielen zumal: „Über die Lügen.“ „Jawohl, sie lügen. Pfui, das wollen wir ihnen nicht nachmachen; und wer sonst manchmal übertrieben oder geschwindelt hat, der soll sich's in diesem Krieg abgewöhnen. Wer ein ehrlicher Deutscher ist, der sagt nicht mehr als die Wahrheit.“

»Ja, was mag er treibenwiederholte Quandt und starrte finster zur Decke. »Ich weiß nicht, mir wurde immer gesagt, daß er mit den Hühnern schlafen geht; ich merke nichts davon. Nun siehst du’s, da soll man sich auskennen. Jedenfalls wollen wir ihm das Spazierengehen bei Nacht abgewöhnenQuandt öffnete leise die Tür und schlich auf Pantoffeln vorsichtig hinaus.

Er ließ seinen Waldhüter kommen und sagte ihm, es sei ihm unmöglich, den Hund zu behalten, weil man diesem nicht abgewöhnen könne, alle Schafe und Hühner zu jagen, die er erblicke; deshalb solle der Waldhüter den Hund mit sich nehmen und draußen im Walde erschießen.

Ich werde es mir auch nie abgewöhnen, ihnen beizustimmen und zu vertrauen, so lange ich sie als das hinnehme, was sie in der That sind, nämlich ein wenig zweifelhaft, wie wir gesehen, aber gleichwohl doch so glaubhaft, daß es viel vernünftiger ist, ihnen zu trauen, als zu mißtrauen; darum glaube ich wohl ganz richtig zu verfahren, wenn ich, um gerade das Gegenteil zu erreichen, mich selbst einer Täuschung hingebe und eine Zeitlang alle jene Meinungen für ganz falsch und erdichtet annehme, bis schließlich das Gewicht der Vorurteile beiderseits gleich ist und fürder keine üble Gewohnheit mehr mein Urteil von der richtigen Auffassung der Dinge ablenkt.

Dann kannst du in der Unverschämtheit, im Trotz, in der Überhebung und in der lächelnden Trägheit, in Spott und allen möglichen Sorten Unarten ruhig und frech fortfahren und sorgenlos bleiben, was du bist. Dann kannst du dich brüsten bis zum Zersprengen, mit all dem, was du dir hier im Institut Benjamenta nicht hast abgewöhnen wollen.

Wer sich aber ganz an das Schnupfen gewöhnt hat, darf vorsichtig sein, wenn er sich dasselbe abgewöhnen will, daß er dieß nicht auf einmal thut; denn durch das oftmalige Schnupfen ist die Natur daran gewöhnt, daß die Flüssigkeit aus dem Kopfe nur mehr durch Anwendung des Schnupftabaks ausgeleitet werden kann. Wasseranwendungen im Alter.