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Dann aber wollen wir den Suhrab auch beschicken, Mit Schlummer eines Nachts sein Auge so bestricken, Daß ihm die Lust vergeht, nach Kronen aufzublicken! Denn mir ist wolbekannt, daß dieser tolle Knab Erst an Keikawus will, dann an Afrasiab.

Wen sich sehne die klopfende Brust Sanft zu bestricken im Netz der Liebe? Wer ist's Sappho, der dich verletzt? Flieht er dich jetzt, bald wird er dir folgen, Verschmaeht er Geschenke, er gibt sie noch selbst, Liebt er dich nicht, gar bald wird er lieben Folgsam gehorchend jeglichem Wink.

Ach, der Himmel umdunkelt sich vor meinen Blicken, wenn ich daran denke, wie schamlos Wollust und Unmäßigkeit auftreten und die jungen Seelen bestricken, wie sie die schönsten Verhältnisse vergiften, das Wohl der Familien untergraben und so manche den wilden, unmäßigen Lüsten zum Opfer fallen lassen, während sie zugleich ihre Laster unter beschönigenden Namen verbergen, oder wenn ich an den Trotz gedenke, mit dem man deine Gebote übertritt, dein mildes himmlisches Joch verhöhnt, ja sich sogar rühmt, es abgeworfen, und dafür das Joch auf sich genommen zu haben, welches die Welt in ihrer Verderbnis geschmiedet hat!

Sie hatten keine Feinheit, keine Unbefangenheit, kein Maß, nur die plumpeste Zielstrebigkeit und Fallschwere. Warum fiel ihm so häufig der Vergleich mit einem Nebelhuhn ein? Er mußte lachen; was war denn das, ein Nebelhuhn? Diese sollte er bestricken. Sie war ihm ausersehen. Man hatte ihn vorbereitet auf sie. Sie war die Hauptperson.

Und die sechs taten sehr freundlich und redeten nun einer nach dem andern und machten sehr schöne Wendungen und Schlingungen der Worte, womit sie ihn zu bestricken hofften, denn darin sind sie sehr geschickt. Auch hatten sie sich heute vorbereitet, daß sie wußten, was sie sprechen wollten.

Und alle Orgeldreher heut verwünsch' ich, Die luftgetragnen Ton von fernen Dörfern Dir zusenden, ich seh' dann keine Hühner. Und doch, die braune Heide liegt so still, Dich rührt ihr Zauber, laß dich nur bestricken. Wir essen heute abend Erbsensuppe, Und der Margaux hat schon die Zimmerwärme; Bring also Hunger mit und gute Laune. Dann liest du mir aus deinen Lieblingsdichtern.

Er sah nun in diesem vermeinten Urbild einer jeden idealen Vollkommenheit nichts mehr als eine schlaue Buhlerin, welche von einer großen Fertigkeit in der Kunst die Herzen zu bestricken den Vorteil über seine Unschuld erhalten hatte!