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Ich denke, ich gehe zu Helga hinauf und spreche mit ihr.« – Der Vater hielt bereitwillig das Pferd an. »Komm nur, sobald du kannst, nach Hause, damit du dich ausruhstsagte er. Gudmund schlug den Weg in den Wald ein und war bald zwischen den Bäumen verschwunden. Er dachte nicht daran, Helga aufzusuchen. Er war nur froh, allein zu sein, so daß er sich keinen Zwang aufzuerlegen brauchte.

England ist beinahe das einzige europäische Land, wo es nicht angestrebt wird, den Töchtern eine Mitgift zu geben, außer in den wohlhabenden Klassen. Ganz bemittelte Engländer halten es für unnötig, ihren Töchtern zu Lebzeiten irgend etwas zu geben, obgleich sie geneigt sind, sich ernste Einschränkungen aufzuerlegen, um ihre Söhne im Leben gut zu stellen.

Der Vater wünschte allerdings daß er hier erst studiren, und ihnen dann später, wenn er etwas Tüchtiges gelernt, vielleicht folgen sollte, dachte ihm aber doch die freie Wahl zu lassen, und seinem Herzen keinen Zwang aufzuerlegen.

Diese haben doppelt nötig, sich Strenge aufzuerlegen, vorsichtig zu sein und besonders auf sich zu achten. In kleinen Kreisen sagt man etwa: »Gesegnete Mahlzeitoder »Wünsche wohl zu speisenaber nicht nur: »MahlzeitDie Handschuhe werden abgelegt und eingesteckt, ehe man die Serviette anlegt.

Angela aber erschrak und brachte es nicht über sich, das Leben als einen Widerspruch zu verspotten. Sie begann nun, sich schwere Bußen und Geißelungen aufzuerlegen zugunsten ihres Verwandten, des Heiligen Vaters, und ihrer Base Lukrezia, von welcher im Kloster gleichfalls mit geheimen Seitenblicken des Abscheues geredet wurde.

An einem Februartage, als die Dämmerung hereinbrach, kam Torarin den Weg gefahren, der von Kunghäll nach dem Kirchspiel Solberga führte. Es war ganz einsam und menschenleer auf dem Wege, aber Torarin brauchte sich darum nicht Schweigen aufzuerlegen. Er hatte neben sich auf der Fuhre einen verläßlichen Freund, mit dem er Zwiesprach pflegen konnte.

Bis auf einen armselig aussehenden Menschen, der in der Nähe des Ofens kauerte und zu schlafen schien, waren sie die einzigen Gäste. Da sie ihn kannten, auch seiner nicht achteten, brauchten sie sich im Gespräch keinen Zwang aufzuerlegen. Er hieß Jost und war ein Kleinbürger, dem Anschein nach ein Agent oder Vermittler, der an gewissen Abenden kam, um dem Wirt Lieferungsgeschäfte anzutragen.

Daß ein guter Bestand geübten Personals immer dasein muß, ist selbstverständlich. Aber wenn ich z. B. für den Poetenwinkel drei Kellnerinnen brauche, wird eine, die aufsichtführende und bestimmende, eine Berufskellnerin, die zwei Helferinnen werden Damen aus der Kurgesellschaft sein, und es wird mich gar nicht beirren, einer jungen Gräfin solchen Schankdienst auf eine Woche aufzuerlegen.

Als er bemerkte, dass die Mädchen bereits mit schwärmerischer Innigkeit und felsenfestem Vertrauen an ihm hingen, fing er allmählich an, ihnen andere Strafen, als es bisher geschehen war, für ihre Sünden aufzuerlegen, und kam nach und nach auf die Disziplin.

Aber wenn diese Tausende fehlten infolge meiner geglückten Bemühungen, dem Aufstande zuvorzukommen, der das Gebiet von Mandhéling in Feuer und Flammen zu setzen drohte, und die Atjinesen zurückkehren zu lassen in die Orte, aus denen wir sie eben mit Aufopferung von viel Volk und Geld verjagt hatten, so schwindet die Bedeutung eines solchen Mankos, und es war sogar als einigermassen unbillig anzusehen, jemandem die Rückzahlung desselben aufzuerlegen, der unendlich grössere Interessen gerettet hatte.