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Darum soll Schimpf und Schande dein Los sein, bis du dich besserstAber er hatte sich gebessert, und Frau Fastenzeit hatte ihn beschützt. Er hatte nicht weiter als bis in die große Handelsstadt fliehen müssen, denn er wurde gar nicht verfolgt. Und dort im Arbeiterviertel hatte Frau Fastenzeit ihre sichre Wohnstatt. Peter Nord wurde Arbeiter in einer Fabrik. Er wurde stark und energisch.

Übrigens machten ihr auch seine Erzählungen Eindruck. Sie führten sie in die Arbeiterviertel, in eine neue Welt voll gärender Hoffnungen und Kräfte. Wie man dort glaubte und sich sehnte! Wie man haßte und litt! »Wie glücklich sind doch die Unterdrücktensagte sie.

Sie saßen einmal nebeneinander bei Sonnenuntergang am Fenster seines Sprechzimmers; da legte er überwältigt die kahle Stirn auf die runde Mädchenschulter. »Sieh, Mery, wie viele Straßen es gibt; drüben jenseits des Platzes fünf, über den Flußweg hunderte im Arbeiterviertel.

Von der Villa des Inspektors ging die Krankenpflegerin hinunter in das Arbeiterviertel, Åsa zu sagen, daß sie es nun nicht so einrichten könne, wie das Mädchen es wünschte; aber sie tat es nicht mit leichtem Herzen, denn niemand wußte besser als sie, was dieses Begräbnis für das arme Kind bedeutete.

Er wollte sich durchaus nicht auf so etwas einlassen. Die drei Peter verbreiteten die Geschichte im ganzen Arbeiterviertel. Alle Leute sagten zu Peter Nord: »Geh hin und prügle Halfvorson durch, dann wirst du ins Loch gesteckt, und es gibt einen Prozeß und die Sache kommt in die Zeitungen, und der Kerl ist vor dem ganzen Lande blamiertAber Peter Nord wollte nicht.

Beim Nachhausegehen teilten die Frauen die Geschichte noch anderen mit, und bald hatte sich von dem Arbeiterviertel bis nach den Grubenschächten die Nachricht verbreitet: das große feierliche Begräbnis für Klein-Mats dürfe nicht stattfinden; und da stimmte jedermann sogleich darin überein, daß es so allein richtig sei.

Er, der seinen Kameraden im Arbeiterviertel ein leuchtendes Vorbild war, konnte nicht ahnen, daß sie ihn herbeschieden hatte, um ihm Tugend und gute Sitte zu predigen, um, wenn nichts andres half, ihm zu sagen: »Sieh mich an, Peter Nord! Dein Unverstand, deine Rachgier ist die Ursache meines Todes. Denke daran und beginne ein andres Leben

Asmus Semper hatte sich nie eine Vorstellung von der Hölle machen können; seitdem er diese neuen Arbeiterviertel, diese rauchbeschmutzten Kasernenreihen, diese Kolumbarien, diese vierstöckigen Hundehüttennein, Hundehütten waren gewöhnlich hübscherseitdem er die freche Prosa, die schamlose Häßlichkeit dieser Zementkisten gesehen hatte, seitdem konnte er sich ein Bild machen von einem Ort der ewigen Verdammnis.