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Weiter ließ er sich aber nicht aus, sondern fuhr in seinem Geschäfte still und friedfertig fort. Sogleich, obschon sie nicht wußten, was er im Schilde führe, witterten sie eine Kriegslist in seinem Benehmen und ahmten es auf der Stelle nach, höchst aufmerksam auf alles, was er ferner beginnen würde.

Der unschuldig Gehenkte Folgende unglückliche Begebenheit hat sich auf dem Spessart zugetragen. Mehrere Knaben hüteten miteinander an einer Berghalde unten an dem Wald das Vieh ihrer Eltern oder Meister. In der Langweile trieben sie allerlei und ahmten untereinander, wie dieses Alter zu tun pflegt, die Handlungen und Geschäfte der erwachsenen Menschen spielend nach.

Diese Angriffe würden für alle Parteien zur Regel. Nachdem Frankreich in der großen Revolution und unter Napoleon konfiszirt habe, ahmten Spanien und Portugal das Beispiel nach und das werde immer schlimmer werden, weil es heute nur Fortschritt in der Unordnung gäbe. Es sei eine Charaktereigenschaft der Gesellschaft, die in die Barbarei zurückgreife.

Die architektonischen Glieder waren mit dem schoenen gelben Marmor, der ins Roetliche hinueberblickt, bekleidet, hellblaue Streifen von einer gluecklichen chemischen Komposition ahmten den Lasurstein nach und gaben, indem sie gleichsam in einem Gegensatz das Auge befriedigten, dem Ganzen Einheit und Verbindung.

Seine Nachfolger ahmten übrigens sein Beispiel noch lange Zeit nach, und Geldsummen, welche vernünftig angewendet einem großen Theile des Volkes einen außerordentlichen Genuß verursacht haben würden, verschwendete man zu Schaustellungen, welchen nur drei- bis viertausend bevorzugte Personen beiwohnen durften. Schließlich trat der altehrwürdige Gebrauch wieder ins Leben.

Auch ist Gelegenheit ein launisch buhlend Weib, Die nicht zum zweiten Male wiederkehrt, Fand sie beim erstenmal die Tür verschlossen. Nun hoff ich, daß der Wein, die fremden Speisen, Die ich zumal gepfeffert und gewürzt, Daß sie zum Trunk, wie Sommerwärme, laden; Davon hoff ich die Herren so bewältigt Die Diener ahmten treulich ihnen nach.

Ihre Sprache war durch ausländische Redensarten entstellt und wollten sie einmal recht beredtsam sein, so ahmten sie so gut sie konnten den Styl nach, der auf den italienischen Akademien, deren Rhetorik den höchsten Grad der Verderbtheit erreicht hatte, für schön galt.

Sie zeigten einander ihre Wunden und erzählten sich von ihren Kämpfen, ihren Fahrten und den Jagden in ihrer Heimat. Sie ahmten das Geschrei und die Sprünge der wilden Tiere nach. Dann kam es zu schweinischen Wetten. Man steckte den Kopf in die großen Steinkrüge und trank, ohne abzusetzen, wie verschmachtete Dromedare.

Itzt beeiferte sich jeder, einen gleichen Vertrag mit ihm einzugehen, und, da dieses nicht wohl sein konnte, schlossen sie sich aneinander und ahmten seinem Beispiel nach. So ward in kurzer Zeit das Dorf eines der wohlhäbigsten in der ganzen Gegend. Der Pfarrer hatte den Vorzug, daß er die Vorteile des Handels auf seinen Reisen kennen gelernet.

Seine Kleider und Waffen waren auch steinfarbig und ahmten so genau die Tönung und das Moosflechtenkleid der Steine nach, daß man sehr scharf hinsehen mußte, um zu merken, daß es ein Kämpe und kein Steinhaufen war. Es war wie mit jenen Würmern, die Baumzweigen gleichen. Man kann zehnmal an ihnen vorbeigehen, ehe man merkt, daß, was man für hartes Holz gehalten hat, ein weicher Tierkörper ist.