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Von solchen Dingen verkauften die Hansen wohl weniger an ihre englischen Geschäftsfreunde, sie beförderten sie weiter nach Hamburg und Lübeck, nach Bergen und Riga. Dem Engländer aber kauften sie die Erzeugnisse seiner Viehzucht und seines Ackerbaus, Wolle und starke Rindshäute, Korn, Bier und Käse ab.

Da, wo die Stätte eines friedlichen Ackerbaus gewesen, wo glückliche Menschen gewohnt, hörte man nur das Knistern der zusammenbrechenden, niedergebrannten Balken und das Schreien der Geier, die, vom Leichengeruch angelockt, aus weiter Ferne herbeigezogen kamen.

Die Erzeugnisse des Ackerbaus, der hier stets die erste Quelle der Volksernährung bildete, sind heutzutage noch mannigfaltiger als im Altertum, da seitdem eine Anzahl von Kulturpflanzen neu eingeführt worden ist (Mais, Korinthen, Orangen, Tabak, indischer Hanf, Opuntien). In erster Linie steht das Getreide, besonders Weizen und Gerste. Aber nur wenige Landschaften, so Thessalien, Böotien und Messenien, erzeugten den eigenen Bedarf; Attika, das zum Beispiel 328 v. Chr. bei schlechter Ernte nur 360 000 Scheffel Gerste und 40 000 Scheffel Weizen erzeugte, mußte seit dem Peloponnesischen Krieg die Hälfte seines Bedarfs aus den Bosporusländern und

Obwohl man den oekonomischen Zusammenhang des Ackerbaus und der Viehzucht und namentlich die Wichtigkeit der Duengerproduktion nicht verkannte, so war doch die heutige Verbindung von Acker- und Viehwirtschaft dem Altertum fremd.

Beim gegenwärtigen Zustand des Ackerbaus kommt der Mais fast gar nicht fort; der Tabak, der auf den Küsten von Caracas von ausgezeichneter Güte und sehr gesucht ist, kann eigentlich nur aus alten Baustätten, bei zerfallenen Hütten, bei ‘pueblo viejo’ gebaut werden.

Vater und Mutter sorgen gemeinschaftlich für den Unterhalt der Kinder. Sind diese einmal erwachsen, so bleiben sie zwar im Elternhause wohnen, bebauen aber mit Hilfe von Freunden und Freundinnen ihre eigenen Reisfelder. Sie leben von dem Ertrag des Ackerbaus und von den Nebenverdiensten, die sie sich als Kunsthandwerker, Schmiede, Tätowierkünstler, Priester u.s.w. erwerben.

Ein unruhiger Unternehmungsgeist treibt diese Insulaner, wie die Biscayer und Catalanen, auf die Philippinen, auf die Marianen, und in Amerika überall hin, wo es spanische Colonien gibt, von Chili und dem la Plata bis nach Neumexico. Ihnen verdankt man großentheils die Fortschritte des Ackerbaus in den Colonien.

Man findet hier sogar, was in diesem Lande so selten ist, »den Luxus des Ackerbauseinen Garten, künstliche Gehölze und am Wasser auf einem Gneißfels ein Lusthaus mit einem *Mirador* oder Belvedere. Man hat da eine herrliche Aussicht auf das westliche Stück des Sees, auf die Gebirge ringsum und auf einen Palmenwald zwischen Guacara und Nueva Valencia.

Unter den Tropen ist der Irrthum ziemlich verbreitet, das Getreide arte gegen den Aequator zu aus und die Ernten seyen im Norden reicher. Seit man den Ertrag des Ackerbaus in verschiedenen Erdstrichen und die Temperaturen, bei denen das Getreide gedeiht, berechnen kann, weiß man, daß nirgends jenseits des 45.

Die Tochter dieser ersten Menschen, Lahei Lalau, hatte so lange Arme und Beine, dass sie den Himmel berühren konnte. Sie bekam zwei Kinder: Amei Awi und Buring Une, die hauptsächlich die Erde und ihre Erzeugnisse beherrschen und daher als die wichtigsten Götter des Ackerbaus verehrt werden. Sie besitzen 2