United States or United Arab Emirates ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ein Aufkreischen drang durch die Wand, und Jost nickte. »So ist essagte er. »Zwei Fingerbreit Mauer dazwischen. Drüben will eins zum Leben, hüben will eins zum Tod. Und sie fassens nicht. Keiner faßts, das eine nicht, das andere nicht. Die Vierzehnjährige gebiert, die Achtjährige will schon wieder heim in den Schoß der mächtigen Mutter. Hören Sie? hören SieEr wandte Siebold das Gesicht zu.

Als letzte in der Reihe standen noch der achtjährige Rudi Helmer mit seinem blonden Lockenkopf und den treuherzigen blauen Augen und die siebenjährige Toni, die neben diesem ihrem kräftigen, rotwangigen Vetterchen noch zarter und blasser aussah wie sonst. »Du mußt rötere Bäckchen bekommen, mein Patenkindchen, und du darfst nicht gar so ernsthaft dreinschauen«, sagte Tante Toni leise.

Er wird alle acht bis sechzehn Jahre entfernt, je nach der Dicke, welche die Korkplatten erreichen sollen. Für gewöhnliche Stopfen reichen achtjährige Platten schon aus, während noble Champagnerpfropfen weit stärkere, bis 5 Centimeter dicke verlangen; die Schälungen werden so lange wiederholt, bis der Baum ein Alter von hundertundfünfzig, ja selbst zweihundert Jahren erreicht hat.

Sie lauschten und zählten. »Sechs Uhr schonrief Klein-Elli betroffen. »Um die Zeit war das Christkind immer schon da bei uns.« »Ja, mein Gottmeinte altklug der fast achtjährige Otto, der Aelteste, »jetzt, wo wir da heraußen wohnen, wird's wohl noch später.« »Ja«, hauchte Elli und ihre Augen wurden groß dabei.

Jetzt stürzte, fortwährend aus vollem Halse schreiend, das achtjährige Rikli, um die Ecke kommend, auf sie los, hinter ihr her der Bruder Fred, ein großes Buch unter dem linken Arm, den rechten mit geschlossener Faust ausstreckend. »Rikli, nicht so maßlos«, mahnte die Mutter; »komm doch zu dir. Was ist denn geschehenRikli schrie fort und steckte ihren Kopf ins Kleid der Mutter hinein.

Nach einer Keilerei auf der Dorfstraße kommt eines Tages der Achtjährige mit der Frage auf den Alten zugesprungen: »Du, Ohm, wo is'n eijentlich mein Vater?« »Weiß Gott, wo sich der in die Welt rumtreiben tut!« »Un meine Mutta?« »Weiß ich auch nich >unbekannt verzogen<!« Die Hütte, in der die Beiden wohnen, hat allmählich einen sonderbaren Wandschmuck bekommen.

Er sah sich einer kleinen, rundlichen Frau im molligsten Mittelalter gegenüber, deren Auftreten echtestes, resolutestes Sachsenhäuserinnentum verriet: derb, kernbrav, hausmütterlich, handfest. Der Eindruck des Hausmütterlichen wurde noch verstärkt durch das achtjährige, sauber gekleidete Mariechen, ihr Töchterlein, das neugierig, aber ohne