United States or Greece ? Vote for the TOP Country of the Week !


Von einem höher gelegenen Weiler kam täglich zu früher Stunde eine kleine Schar von Knaben und Mädchen herab, welche die Schule im Tal besuchten. Gegen Abend kehrten sie wieder zurück. Vom Sehen, Grüßen und kurzem Zwiegespräch an war allmählich eine Art Vertraulichkeit zwischen ihnen und Engelhart entstanden.

Er trägt sein Kreuz und sagt nur: ›Meine Mutter!‹ Und sieht sie an, und: ›Ach, mein lieber Sohn!‹ Sagt sie. Nun hat der Himmel mit der Erde Ein stumm beklemmend Zwiegespräch. Dann geht Ein Schauer durch den schweren, alten Leib: Sie rüstet sich, den neuen Tag zu leben. Nun steigt das geisterhafte Frühlicht.

»Gott hat mich mein ganzes Leben lang gequältDostojewski »Gibt es einen Gott oder nichtfährt Iwan Karamasoff in jenem furchtbaren Zwiegespräch seinen Doppelgänger, den Teufel, an. Der Versucher lächelt.

Ich sag' es tausendmal: »Es wartet einer draußenUnd bleibe doch im Saal. Der Reiter schläft im Schatten, Sein Panzerhemd blinkt gut; Dem Rappen ist sehr schläfrig, Mir ist sehr froh zumut! Zwiegespräch. Der Sänger: Die andern sprachen deinem Herzen vieles, Nur meine Lippen blieben stumm, vergib, Vor lauter Seligkeiten, da du kamest. Beatrix: Du irrest, Bruder, und ich hörte dich!

Gibt es doch für geschwätzige Menschen nichts Angenehmeres als ein Zwiegespräch, bei dem nur einer redet. Er erzählte nun von seinem Geschäft und lobte dabei, wie landesüblich, die gute, alte Zeit. »Ja, frieher«, sagte er, »frieher, da war des Geschäftslewe noch reell! Hier die Waar, hier's Geld! Awwer heut!

Aber kaum hatte sie das ausgesprochen, da fiel ihr ein, was sie damit gesagt hatte; sie sah Synnöve an; die war feuerrot geworden und strickte eifrig. Nun wurde Ingrid mit einem Male alles in ihrem Zwiegespräch klar; sie klatschte in die Hände, kam schnell angelaufen, kniete im Heidekraut dicht vor Synnöve nieder und sah ihr fest in die Augen Synnöve strickte eifrig.

Jeden Tag, wenn der Morgengruß angefegt kam, konnte man ungefähr folgendes Zwiegespräch, das sich zwischen dem Besitzer der oberen und dem der unteren Pritsche entspann, vernehmen: »Du, Ernst!« »Hm?« »Ich glaube, sie schießen!« »Na, laß uns man noch ein bißchen liegen; ich glaube, das waren die letztenNach einer Viertelstunde: »Du, Oskar!« »Ja

Man brachte ihm die Reisetasche; Hanna kam die Treppe herunter und begleitete ihn ans Gartentor; ein kurzes und, soviel zu hören war, scharfes Zwiegespräch entspann sich zwischen Vater und Tochter; jener sah hochmütig und beherrscht aus, das junge Mädchen redete leise und bestimmt. Sie trennten sich, ohne einander die Hand zu reichen.

Falk wurde aufmerksam. »Der Herr Oberst hat sie rufen lassenerwiderte Frau Bender mit einem vielsagenden Blick. »So, – der Herr Oberst!« – Dies kurze Zwiegespräch versetzte Falk in wilde Aufregung. Er sah, wie Herr Lottelott geheimnisvoll grinste und wie sein rotes Biergesicht einen Ausdruck gutmütigen Bedauerns annahm.

Man kann noch so sehr auf der Hut sein, plötzlich packt er einen, und man ist verloren.« »Verloren? wie denn verloren, Hanna? Warum denn verloren?« »Nichts, nichts«, wehrte sie schaudernd ab und schlug die Hände vors Gesicht. »Wir sind allesamt in seiner Gewalt. Wir sind alle nur seine OpferDas rasch geraunte Zwiegespräch hinterließ in Dietrich Furcht. Er empfahl sich bald.