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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Dies trug sich in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts in Schweden, in einer entlegenen Gemeinde des westlichen Wermland zu. Es war dies das erste Unglück, das über Gösta Berling hereinbrach; es sollte nicht das letzte bleiben. Denn für die Pferde, die weder Sporen noch Peitsche dulden, ist das Leben nicht leicht.
Heute verachtet jeder Schüler einen Mann, der in den zwanziger Jahren schon an Folgen des Trinkens leidet, heute rühmt er den besten Bergsteiger, Schneeschuhläufer, Ballspieler, kennt hervorragende Leistungen und träumt davon, sie zu übertreffen. Und es gibt Lehrer, die diesen Geist fördern und nicht entsetzt daran denken, daß ein Tag im Freien die Lust am Präparieren trüben könnte.
»Ja,« meinte Knulp etwas verlegen, »sie hätten wohl einen Zwanziger verdient. Aber es steht leider so mit mir, daß ich keinen habe.« Sie wurde eifrig und zog ihren kleinen gestrickten Geldbeutel aus der Tasche. »Warum saget Ihr auch nichts? Da ist ein Zwanziger, gebet den!«
Diese, die gute alte Tante Minna, war der Mittelpunkt des Hausstandes, die Friedensbringerin bei allen auftauchenden Differenzen zwischen den Herren und nebenher eine altbayrische Chronik. Ihre Geschichten gingen zurück in die zwanziger und dreißiger Jahre und spielten in Freising und Altmünchen.
Arnold Böcklin gehört zu jenen Malern, die in den zwanziger und dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts geboren, in den fünfziger und sechziger Jahren mit den Traditionen der Corneliusschule gebrochen und in Deutschland eine neue Kunst heraufgeführt haben, eine Blütezeit der Malerei, wie sie seit den Tagen Dürers und Holbeins nicht mehr gewesen war.
Auf den offenen, hellen Stellen, wo die Ebene bis an den See hinabging, lagen Kirchen und Pfarrhäuser; aber am Talrande, halbwegs am Abhang, auf den mit Steinen angefüllten Feldern, wo kein Korn gedeiht, lagen die Gehöfte der Bauern, die Offiziershäuser und hin und wieder ein Herrensitz. Aber man darf nicht vergessen, daß die Gegend in den zwanziger Jahren lange nicht so angebaut war wie jetzt.
Auffassung und Behandlung der frühesten dieser Reliefs, die noch den zwanziger Jahren angehören, zeigen eine so auffallende Verwandtschaft mit einzelnen Madonnenreliefs der frühen florentiner Thonbildner (vergl. S. 53), daß wir daraus wohl auf eine engere Beziehung Luca's zu diesen Künstlern schließen müssen; mutmaßlich war er der Schüler eines dieser Meister. Um 1430, als Luca seine Reliefs der Orgelballustrade begann, stand er bereits unter dem entschiedenen Einflusse Donatello's, mit welchem er damals schon in die Schranken treten durfte; zwei der Berliner Madonnenreliefs (No. 50A und 117) verraten in dem ernsten Ausdrucke der Maria und in der Art, wie ihr Kopf ins Profil gestellt ist, das Vorbild Donatello's ebenso sehr, wie in dem derben Typus und in dem ausgelassenen Gebahren des Kindes.
C. A. Schwerdgeburth, der das letzte Porträt Goethes zeichnete, war ihr Lehrer, und eine Mappe voller Bildnisse aus dem Ende der zwanziger Jahre spricht noch heute für den Lehrer wie für die Schülerin. Erfindungs- und Darstellungsgabe zeigen ihre kleinen Erzählungen für das "Wilhelmsthaler Journal", wenn auch der schwärmerisch-sentimentale Inhalt sie uns heute schwer genießbar macht.
Da haben wir auch den Gedanken der Theorie des ehernen Lohngesetzes, wie Lassalle es seiner Agitation zugrunde legte, und wie es lange Jahre von der deutschen Arbeiterbewegung gleich einem Heiligtum hochgehalten wurde. Die zwanziger und dreißiger Jahre des 19.
Dieser Wahrnehmung entspricht die andere, dass alle die starken Einwirkungen von Leidenschaften, Lehrern, politischen Ereignissen, welche in dem Jünglingsalter uns herumziehen, später wieder auf ein festes Maass zurückgeführt erscheinen: gewiss, sie leben und wirken in uns fort, aber das Grundempfinden und Grundmeinen hat doch die Uebermacht und benutzt sie wohl als Kraftquellen, nicht aber mehr als Regulatoren, wie diess wohl in den zwanziger Jahren geschieht.
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