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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ich weiß es auch nicht« worauf sich Sidonie von ihm ab- und ihrem Nachbarn zur Linken zuwandte: »Sagen Sie, Pastor, ist diese vierzehnjährige Kokette schon im Unterricht bei Ihnen?« »Ja, mein gnädiges Fräulein.« »Dann müssen Sie mir die Bemerkung verzeihen, daß Sie sie nicht in die richtige Schule genommen haben.
Eifersüchtig sah er, wie Herr Pohlenz seine ganze Aufmerksamkeit Fräulein Kruse zuwandte, und wie Mimi sich geschmeichelt fühlte. Allerdings war sie dann später zartfühlend genug, Herrn Pohlenzens taktlose Aufforderung zur Mittagstafel mit einem Hinweis auf Hermanns ältere Rechte abzulehnen. Aber jener wandte sich an Therese und wählte seinen Platz so, daß er Mimi zur Linken hatte.
»Warum so tiefsinnig, alter Schwede?« fragte er in jenem gemütlich-heiteren Ton, der ihm stets Engelharts ganzes Herz zuwandte. Engelhart erzählte, und Schildknechts Gesicht verfinsterte sich. »Wie steht es mit den Finanzen?« fragte er. »Schulden? Wo und wieviel? Gut; jetzt lassen Sie mich mal gewähren. Wir werden ein schönes Brieflein an den Herrn Oheim nach Wien schicken, verstanden?
Noch zufriedener aber war Herr Groß, der mir von Stund an ein sichtbares Wohlwollen zuwandte. »Aber wo nun hinaus?« fragte er mich, als ich kam, ihm meinen Abschiedsbesuch zu machen. »Nach Kolberg,« gab ich zur Antwort, »um meinem Prinzipal B r Red' und Antwort zu stehen.
Und unter solchen lebhaften Reden gelangten sie dann an das Kastell, das seine Front einem mächtigen, freien Platz zuwandte. Da aber dieser und das Gebäude ringsum von hohen, laubreichen Bäumen und dichtem Gebüsch umschlossen waren, erschien's dem Auge, als ob Rankholm
Und da plötzlich, ohne jeden Übergang, sagte er, indem er mir mit einer gewissen Eindringlichkeit das Gesicht zuwandte: »Sag mal, ist es dir eigentlich nicht aufgefallen, dass ich immer noch am Leben bin?« Ich schwieg betroffen, und er blickte wieder mit einem nachdenklichen Ausdruck in die Ferne. »Mir ja,« fuhr er langsam fort. »Ich wundere mich im Grunde jeden Tag darüber.
In einer Zeit allgemeiner Geschmacksunsicherheit und Talentarmut war er der einzige, der sich mit unbekümmerter Frische und reflexionsloser Begabungskraft dem musikalischen Naturalismus zuwandte und als echtes Weltkind dem Geist der Zeit stets zu geben wußte, was dieser bedurfte.
Es war seltsam, daß diese Frau jetzt vor ihr stand, wie sie an einem Maskenball des letzten Karnevals kostümirt gewesen: im roten Pierrotgewand mit weißer Zipfelmütze. Noch deutlich entsann sie sich dabei des glühenden Gesichts, das oft mit einem spähenden und unterwürfigen Ausdruck dem Oberst sich zuwandte. Zwei Jahre erst war sie tot.
Ich eilte ihm nach und bot ihm höfischen Gruß. Jung und holdselig war das Angesicht, das er mir zuwandte. Er dankte mir meinen Gruß gar freundlich, doch wagt’ ich nicht, weiter ihn anzureden, so hochgemuth und feierlich war seine Miene. Er aber erkannte mein Begehren und sagte: »Ich kenne Dich wohl, Diether, aber Dein Weggeselle kann ich nicht sein; denn ich muß meines Herrn Gebot eilend thun.«
Sie warf einen forschenden Blick auf ihre Tochter, aber Helenens Antlitz, wenn ihre Augen auch einen ganz ungewohnten Glanz hatten, verrieth durch Nichts einen in ihr aufsteigenden, plötzlichen Verdacht. Nur, als das junge Mädchen den Kopf abwandte vielleicht um ihr Antlitz dem mißtrauischen Auge der Mutter zu entziehen und sich dem Hause zuwandte, sagte die Dame leise: »Helene!«
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