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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Sulla entschied sich ob mehr aus Patriotismus oder mehr aus Indifferenz, wird nie ausgemacht werden fuer die letztere Alternative, uebergab das in Samnium zurueckbleibende Korps dem zuverlaessigen und kriegskundigen Quintus Metellus Pius, der an Sullas Stelle den prokonsularischen Oberbefehl in Unteritalien uebernahm, die Leitung der Belagerung von Nola dem Propraetor Appius Claudius und schiffte im Anfang des Jahres 667 mit seinen Legionen nach dem hellenischen Osten sich ein. 8.
Ferner konnte Pompeius Caesar selbst und dessen Kerntruppen in Griechenland stehen lassen und selber, wie er laengst vorbereitet hatte, mit der Hauptarmee nach Italien ueberfahren, wo die Stimmung entschieden antimonarchisch war und die Streitmacht Caesars, nach Entsendung der besten Truppen und des tapfern und zuverlaessigen Kommandanten zu der griechischen Armee, nicht gar viel bedeuten wollte.
In der Tat kamen auch Truppen aus den Gemeinden, denen diese Nachgiebigkeit zugute kam; aber statt der versprochenen vielen Legionen betrug ihr Zuzug im ganzen nicht mehr als hoechstens zehntausend Mann. Wichtiger noch waere es gewesen, mit den Samniten und Nolanern zu einem Abkommen zu gelangen, um die Truppen des durchaus zuverlaessigen Metellus zum Schutze der Hauptstadt verwenden zu koennen.
Die maechtige Voelkerschaft der Keltiberer und zahlreiche andere spanische Staemme hatten den Scipionen sich zugewandt; diese beherrschten das Meer und die Pyrenaeenpaesse und durch die zuverlaessigen Massalioten auch die gallische Kueste. So war von Spanien aus fuer Hannibal jetzt weniger als je Unterstuetzung zu erwarten.
Eine roemische Abteilung ward in Kappadokien geschlagen; Cassius suchte in Phrygien mit dem Landsturm das Feld zu halten, allein er entliess ihn wieder, ohne mit ihm eine Schlacht wagen zu moegen, und warf sich mit seinen wenigen zuverlaessigen Leuten in die Ortschaften am oberen Maeander, namentlich nach Apameia; Oppius raeumte in gleicher Weise Pamphylien und schloss in dem phrygischen Laodikeia sich ein; Aquillius ward im Zurueckweichen am Sangarios im bithynischen Gebiet eingeholt und so vollstaendig geschlagen, dass er sein Lager verlor und sich in die roemische Provinz nach Pergamon retten musste; bald war auch diese ueberschwemmt und Pergamon selbst in den Haenden des Koenigs, ebenso der Bosporus und die daselbst befindlichen Schiffe.
Allerdings haben die Buergerkriege hierzu wesentlich mitgewirkt, welche nach allgemeingehaltenen und freilich wenig zuverlaessigen Angaben 100000 bis 150000 Koepfe von der roemischen Buergerschaft, 300000 von der italischen Bevoelkerung ueberhaupt weggerafft haben sollen; aber schlimmer wirkten der oekonomische Ruin des Mittelstandes und die masslose Ausdehnung der kaufmaennischen Emigration, die einen grossen Teil der italischen Jugend waehrend ihrer kraeftigsten Jahre im Ausland zu verweilen veranlasste.
Der erste Weg durch gebirgige und von zuverlaessigen Verbuendeten beherrschte Landschaften empfahl sich durch die groessere Sicherheit; Koenig Artavasdes kam selbst in das roemische Hauptquartier, um diesen Feldzugsplan zu befuerworten. Allein jene Rekognoszierung entschied fuer den Marsch durch Mesopotamien.
Auf diesen Futtermauern ruhte die Brustwehr. Ein Graben, nach zuverlaessigen Berichten der Alten 30 Fuss tief und 100 Fuss breit, zog sich vor dem Wall hin, zu dem die Erde aus eben diesem Graben genommen war. Die Brustwehr hat sich nirgends erhalten; von den Futtermauern sind in neuerer Zeit ausgedehnte Ueberreste zum Vorschein gekommen.
Dazu kam die italische Insurrektion, die, im ganzen zu Boden geschlagen, immer noch in weiten Gebieten Italiens unbestritten die Herrschaft fuehrte; dazu die kaum beschwichtigte Revolution, die jeden Augenblick drohte, wiederum und furchtbarer emporzulodern; dazu endlich die durch die inneren Unruhen in Italien und die ungeheuren Verluste der asiatischen Kapitalisten hervorgerufene fuerchterliche Handels- und Geldkrise und der Mangel an zuverlaessigen Truppen.
Die Armee, ueber die Pompeius verfuegte, bestand hauptsaechlich in den spanischen Truppen, sieben krieggewohnten und in jeder Hinsicht zuverlaessigen Legionen, wozu die weiter in Syrien, Asia, Makedonien, Afrika, Sizilien und sonst befindlichen, freilich schwachen und sehr zerstreuten Truppenabteilungen kamen.
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