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Aktualisiert: 30. September 2025


Der Verfasser behauptet, daß die Vampyren auf keine Weise die Lebende um das Leben bringen, sondern man müsse alles, was ein falscher Ruf von ihnen aussprenget, einer verwirrten und starken Einbildung zuschreiben. Er führet unterschiedliche Beispiele von seltenen Wirkungen an, welche sich bei den Menschen durch Einbildungen zutragen können.

Wo dieses letztere aber herrschend ist, da muß es sich häufig zutragen, daß das Gegenteil eines gewissen Satzes entweder bloß den subjektiven Bedingungen des Denkens widerspricht, aber nicht dem Gegenstande, oder daß beide Sätze nur unter einer subjektiven Bedingung, die, fälschlich für objektiv gehalten, einander widersprechen, und da die Bedingung falsch ist, alle beide falsch sein können, ohne daß von der Falschheit des einen auf die Wahrheit des anderen geschlossen werden kann.

Schlafe, wenn du schlafen kannst vor solch wichtigem Tage wie der morgende!" Damit verließ Fabian den Freund, der in tiefes Nachdenken versunken. Fabian mochte nicht ohne Grund allerlei pathetische Unglücksmomente voraussehen, die sich mit Candida und Balthasar wohl zutragen konnten; denn beider Wesen und Gemütsart schien in der Tat Anlaß genug dazu zu geben.

Sie sah ihn an und blickte dann deutend nach den Fenstern, nach der Thüre, als sei sie gewiß, daß des Amtmanns Ohr eifersüchtig daran gepreßt sei, oder als sei sie gewiß, daß die Luft, in die sie ihre Worte hauchte, ihm den Schall zutragen müßte.

Auch haben die meisten Menschen, die bei ihnen gewesen sind, nachher auf der Erde viel Glück gehabt: entweder, daß sie da unten so klug und witzig und anschlägisch werden, oder daß die kleinen Leute, wie einige erzählen, ihnen unsichtbar bei der Arbeit helfen und Gold und Silber zutragen. Die Unterirdischen, welche in den Neun Bergen wohnen, gehören zu den braunen, und die sind nicht schlimm.

Meine Seele wird getheilt; ich stürze aus meinen idealen Welten, wenn mich ein zerrissener Strumpf an die wirkliche mahnt." Auch allein wollte er nicht wohnen. Zu seiner geheimen Glückseligkeit brauche er einen wahren Herzensfreund, dem er seine aufkeimenden Ideen sogleich mittheilen könnte, nicht aber erst durch Briefe oder Besuche zutragen müßte.

Entsetzt besieht Alphons diese Gruppe: im Refektorium ein Würfelspiel! Und wie bereitwillig die jüngeren Konventualen und Brüder den Herren immer neue Kannen zutragen und vergnüglich dem Würfelspiel zusehen! Wie einst Jesus Christus die Händler aus dem Tempel, so möchte Abt Alphons die Offiziere jetzt in heiliger Entrüstung von dannen jagen ... Aber hat nicht er selbst sie gerufen, sie als Gäste aufgenommen im früher so stillfriedlichen Kloster?!

O verlange nicht, König, daß ein Jüngling, wie ich, alles mit Bedacht und Absicht sprechen soll. Ich wollte nur sagen: Die Frucht ist oft ganz anders, als die Blüte sie verspricht. Ein weibischer Prinz, hat mich die Geschichte gelehrt, ward oft ein kriegerischer König. Könnte mit mir sich nicht das Gegenteil zutragen?

Als ich die Gnädige zum ersten- und letztenmal zu schauen das Vergnügen hatte, war sie dem Ansehen nach eine Frau in der höchsten, vollendetsten Blüte ihrer Jahre, auf der höchsten Spitze des Wendepunktes, und ich meinte, daß mir großes Glück beschieden, die Dame noch eben auf dieser Spitze zu erblicken und über ihre wunderbare Schönheit gewissermaßen zu erschrecken, welches sich dann sehr bald nicht mehr würde zutragen können.

So erklärt der dogmatische Spiritualist die durch allen Wechsel der Zustände unverändert bestehende Einheit der Person aus der Einheit der denkenden Substanz, die er in dem Ich unmittelbar wahrzunehmen glaubt, das Interesse, was wir an Dingen nehmen, die sich allererst nach unserem Tode zutragen sollen, aus dem Bewußtsein der immateriellen Natur unseres denkenden Subjekts usw. und überhebt sich aller Naturuntersuchung der Ursache dieser unserer inneren Erscheinungen aus physischen Erklärungsgründen, indem er gleichsam durch den Machtspruch einer transzendenten Vernunft die immanenten Erkenntnisquellen der Erfahrung, zum Behuf seiner Gemächlichkeit, aber mit Einbuße aller Einsicht, vorbeigeht.

Wort des Tages

oranier

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